• 28.07.2022 - 22:51 - Quelle: raidenger.de » Podcast

    Was gab’s letzte Woche (Raiden)

    • Auf der Con gewesen
    • Viellecht bald ein eigener Spieletreff
    • Arbeiten
    • Fetter werden
    • Iron Maiden zieht mich aktuell durch
    • Am Samstag mal in SAGA reinschnuppern

    Was gab’s letzte Woche (Gerhard)

    • Schönen Urlaub gehabt
    • Zum Ende hin Corona bekommen
    • Küchenumbau wird gestartet
    • Aufgestiegen in die Regionalliga (Dart)
    • Ich hasse Nachbarn (Bob: Ich auch!!!!)
    • Air Pod Pros gegönnt
    • Kurztripp nach Breskens
    • Erster Tivoli besuch mit der Tochter

    Was gab’s letzte Woche (Bob)

    • Unser Urlaub auf Pellworm
    • Flug und Fräse für die Wiese
    • Ich habe einen Hotdogstand
    • Neuer Azubi zum 1.8.
    • Bald an der Ostsee

    Was gab’s letzte Woche (Kai)

    Was gab’s letzte Woche (Micha) 

    Wenn wir bei deinem Arbeitgeber auf der schwarzen Liste stehen nutze folgende URLs

     

    Blog/Podcast der Woche

    • Raiden
      • Die HörSpieler – ein DSA-Let’s Play mit Hörspiel-Elementen [Instagram] [Podcast]

     

     

    >>> Schreibe jetzt einen Kommentar zur Folge <<<

    >>> Einen Tipp senden! <<<

    Hier der Feed für die Folgen 1 – 100
    Hier der Feed für die Folgen 101 – 200
    Hier der Feed für die Folgen 201 – 218
    Hier der Feed für die Kommentare
    Hau nei und sei mal in einer Folge dabei!

    Bei einigen Links kann es sich um Affiliate Links (*)des jeweiligen Podcasters handeln!!!

    Blog | Livestream | Twitter | Telegram Newskanal | Telegram Kommentarkanal | Youtube | Dropbox | Email | Paypal | Audiokommentar senden | #RGDE Retro | Podcast abonnieren | Spotify#RETRO | Spotify#Aktuell |

    Spotify

  • 28.07.2022 - 15:00 - Quelle: Modellansatz

    Gudrun hatte 2018 mit Carla Cederbaum über mathematische Konzepte gesprochen, mit denen man z.B. den Schwerpunkt von Sternen bestimmen kann. Im April 2022 trafen sich beide erneut zum Gespräch - diesmal per Videokonferenz.

    Carla ist inzwischen Professorin an der Uni Tübingen in der AG Geometrische Analysis, Differentialgeometrie und Relativitätstheorie und erhielt den Tübinger Preis für Wissenschaftskommunikation des Jahres 2022. Seit 2021 arbeiten Gudrun und Carla zusammen bei der Gestaltung der Zeitschrift Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung (MDMV). Gudrun ist 2021-24 als Herausgeberin verantwortlich für die Inhalte und hat neben drei anderen Kolleginnen und Kollegen auch Carla als Mitherausgeberin gewonnen.

    Im Gespräch geht es um das Praxishandbuch zum Mentoring von Frauen in der mathematischen Forschung, das unter der
    Creative Commons Lizenz CC-BY-SA 4.0 allen Interessierten zur Verfügung steht und an dessen Weiterentwicklung (auch aufgrund der offenen Lizenz) alle mitarbeiten können.

    Das Handbuch wurde von Carla Cederbaum, Sophia Jahns und Anna Wienhard im Rahmen des Schwerpunktprogramms SPP2026 Geometrie im Unendlichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verfasst und basiert auf den Erfahrungen mit dem Math Ment♀ring Programm an der Universität Tübingen unter der Leitung von Carla einerseits und dem UPSTREAM Mentoring Netzwerk an der Universität Heidelberg unter der Leitung von Anna (und Michael Winckler) andererseits. (*)

    Mentoring gibt es heutzutage in vielen Zusammenhängen und kann konkret sehr viel Unterschiedliches bedeuten.

    Die Idee, ein spezielles Mentoring für Frauen an ihrem Fachbereich in Tübingen anzubieten, erwuchs aus Carlas eigenen Erfahrungen. Seit ihrem Studium in Freiburg erlebte sie, wie die Tatsache, einer Minderheit im Fach anzugehören, Frauen auf vielfältige Weise dabei behindert, sich in der Mathematik kompetent und in der Fachkultur heimisch zu fühlen. Inzwischen ist gut mit konkreten Zahlen belegt, dass beim Übergang von jeder Entwicklungsstufe auf die nächste in der akademischen Laufbahn mehr Frauen als Männer das Fach verlassen. D.h. bei jedem Karriereschritt sinkt der Anteil von Frauen. So gehen Talente verloren und das Fach Mathematik verliert als Ganzes. In vielen Universitäten hat man das inzwischen als Problem erkannt, dem man strukturell begegnen möchte, aber es gibt oft eine gewisse Ratlosigkeit, wie das geschehen kann.

    Carla und ihre Mitstreiterinnen sehen als einen Baustein in der Lösung dieses Problems die Wichtigkeit des Austauschs unter Frauen in einem geschützten Rahmen. Dies ist ein effektiver und vergleichsweise kostengünsitger Ansatz. Es geht nicht darum, Frauen zu einer Karriere in der Mathematik zu überreden, sondern diejenigen zu finden und zu unterstützen, die Lust und Talent dazu haben. Unterschiedliche Ausgangssituationen und fehlende Privilegien können so abgemildert werden.

    An der Duke University baute Carla erstmals Mentoring von und für Frauen in der Mathematik auf, u.a. mit Ingrid Daubechies. Für Tübingen hat sie daraus das Format übernommen, dass die Mentorin der Mentee in der Regel eine Stufe in der Karriereleiter voraus ist. So kann man sich noch recht einfach hineindenken, wie man selbst noch vor kurzem gedacht und gearbeitet hat - außerdem ist es ideal, wenn man selbst als Mentee in einem weiteren "Gespann" die "andere Seite" des Mentorings erlebt. In jedem Fall ist es hilfreich, wenn Mentorinnen eine Schulung oder zumindest eine Handreichung bekommen, bevor sie diese Rolle übernehmen.

    Im Handbuch ist erprobtes Material für die Schulung der Mentorinnen zusammengetragen (inkl. aller möglicher Vorlagen für Anschreiben, Aushänge etc.). Eine ausführliche und weiter wachsende Literatursammlung zu Mentoring und Gender Studies rundet das Material ab.

    Die grundlegende Struktur des Mentorings ruht außerdem auf folgenden Prinzipien:

    1. Vertraulichkeit zwischen Mentor*in und Mentee geht in beide Richtungen.
    2. Die Individualität der Mentee zu respektieren ist oberstes Gebot.
    3. Regelmäßige Treffen von Mentor*in und Mentee helfen, Vertrauen aufzubauen - möglichst bevor ernsthaftere Probleme auftreten.

    In Tübingen dauert die Mentorinnenschulung 1/2 Tag und konzentriert sich auf die Frage: Was ist Mentoring und was nicht und wie kann ich das konkret gestalten.

    In einem ersten Teil der Schulung werden typische Argumente und belegte Fakten erörtert, die für und gegen die Notwendigkeit der Unterstützung von Frauen in der Mathematik sprechen. Dafür hat sich das Format der Fishbowl-Diskussion zwischen zwei ausgelosten Gruppen bewährt. Danach werden offenes und proaktives Zuhören geübt und Antworten auf typische Mentoringfragen in unterschiedlichen Karrierestufen gesammelt. Das geschieht in 3er-Gruppen mit den Rollen Mentee/Mentorin/Beobachterin. Jede Gruppe zieht zufällig eine Vignette und spielt ein Gespräch zur dort geschilderten Situation durch. Anschließend erfolgt jeweils eine Besprechung dazu, wie die Personen die Gespräche in den unterschiedlichen Rollen wahrgenommen haben, was gut funktioniert hat und was vielleicht nicht so gut gelaufen ist. Danach werden die Rollen getauscht.

    Schließlich wird im dritten Teil der Schulung das erste Treffen mit einer Mentee vorbereitet, um eventuelle Nervosität oder Anspannung abzubauen. Man arbeitet in Paaren, um sich das erste Treffen möglichst genau vorzustellen. Hierbei werden die Paare von Schlüsselfragen geleitet. Auch werden Anlaufstellen für über das Mentoring hinausgehende Fragestellungen vorgestellt.

    Im Handbuch sind zu allen Teilen der Schulung viele Fallbeispiele und Schlüsselfragen gesammelt. Daneben finden sich Vorlagen für Werbung, Organisatorisches zu Treffen und zur Kontaktaufnahme.
    Es sind aber auch Verweise auf Ressourcen gesammelt, falls es ernsthafte Probleme gibt, die im Mentoringgespräch nicht gelöst werden können (wie z.B. Prüfungsangst, finanzielle Sorgen oder eine psychische Krise). Es wird dafür sensibilisiert, wie man erkennen kann, für welche Fragen man selbst eine kompetente Ansprechperson ist und dass es im Mentoring nicht darum geht ein "Mini-me" zu erziehen - nicht alles was für mich funktioniert hat, ist auch für das Gegenüber gut. Deshalb ist es wichtig, die Werte des Gegenübers herausfinden und dann die Zielsetzung der gemeinsamen Zeit möglichst danach auszurichten.

    Das Mentoring in Tübingen hat 2014/15 begonnen - der Übergang zur Postdoc-Phase scheint vor Ort das größte Leck zu sein. Als Gründe nennen die Mentees, dass eine akademische Laufbahn sich schwer mit Familiengründung und Partnerschaft vertrage, wenn in der Postdoc-Phase 2-3 längere Auslansdaufenthalte oder wenigstens Wechsel zwischen deutschen Universitäten erwartet werden.

    Gudrun hat für den Podcast mit drei Frauen gesprochen, die in Tübingen am Mentoringprogramm teilgenommen haben und inzwischen auf der nächsten Karrierestufe arbeiten. Das Gespräch mit Polyxeni Spiloti ist schon veröffentlicht. Die Gespräche mit Cornelia Vogel und Alix Richter folgen bald. Cornelia und Alix waren als Studentinnen Mentees und haben sich jeweils für eine Promotion entschieden, an der sie zur Zeit des Gespräches in Tübingen bzw. Paderborn arbeiteten.

    (*) Zusätzliche Förderung erhielt das Projekt durch die Duke University, das Zukunftskonzept der Universität Tübingen (DFG, ZUK 63) und durch das Athene-Mentoring Programm, Universität Tübingen, die HGS MathComp am IWR Heidelberg, den Exzellenzcluster STRUCTURES und die Research Station Geometry & Dynamics der Universität Heidelberg.



    Referenzen und weitere Informationen



    Podcasts


  • 27.06.2022 - 22:24 - Quelle: raidenger.de » Podcast

    Was gab’s letzte Woche (Raiden)

    Was gab’s letzte Woche (Gerhard)

    • Neues Auto
    • Endlich alle auf Apple umgestellt
    • SP Connect system
    • Garten Umbau
    • 24 Stunden Rennen
    • Auf gehts nach Bayern

    Was gab’s letzte Woche (Bob)

    • Teamspeak am Mac. Lang ist es her.
    • Die Musik mit den Komplizen die-komplizen.net
    • Neue Liege für das Camping-Wochenende Fox EOS 3 bed
    • Seit vielen Jahren wieder etwas aktiver in der Politik

    Was gab’s letzte Woche (Kai)

    Was gab’s letzte Woche (Micha)

    Serie/Film/Viedo der Woche

    • Stranger Things/Staffel 4​​​​​​​

    Blog/Podcast der Woche

     

    App / Tool der Woche

     

    >>> Schreibe jetzt einen Kommentar zur Folge <<<

    >>> Einen Tipp senden! <<<

    Hier der Feed für die Folgen 1 – 100
    Hier der Feed für die Folgen 101 – 200
    Hier der Feed für die Folgen 201 – 218
    Hier der Feed für die Kommentare
    Hau nei und sei mal in einer Folge dabei!

    Bei einigen Links kann es sich um Affiliate Links (*)des jeweiligen Podcasters handeln!!!

    Blog | Livestream | Twitter | Telegram Newskanal | Telegram Kommentarkanal | Youtube | Dropbox | Email | Paypal | Audiokommentar senden | #RGDE Retro | Podcast abonnieren | Spotify#RETRO | Spotify#Aktuell |

    Spotify

  • 17.06.2022 - 00:00 - Quelle: Talker-Lounge
    Themen: - Meister Eder und sein Pumuckl - Pumuckl und der Schnupfen (Rezension) - Die Kassettenkinder hören rein: - Hall of Fame - 058 - Ekkehardt Belle - Jan Tenner - 016 - Kurs auf Wega 5 (Rezension) - Interview mit Markus Topf und Dominik Ahrens
  • 16.06.2022 - 16:23 - Quelle: Dübels Geistesblitz
  • 16.06.2022 - 11:21 - Quelle: Yay, Comics!
    Lara und Carlos erzählen von frisch gelesenen Comics, reden über den bevorstehenden Comic-Salon Erlangen, darüber ob es immer Hardcover und dickes Papier sein müssen und mehr. Besprochene Comics: Senso von Alfred, Doomboy von Tony Sandoval und Enigma von Peter Milligan und Duncan Fegredo. Links zur Sendung auf http://yaycomics.de
  • 01.06.2022 - 13:30 - Quelle: Modellansatz

    Gudrun talks with Polyxeni Spilioti at Aarhus university about spectral geometry.

    Before working in Aarhus Polyxeni was a postdoctoral researcher in the group of Anton Deitmar at the University of Tübingen. She received her PhD from the University of Bonn, under the supervision of Werner Mueller after earning her Master's at the National and Technical University of Athens (Faculty of Applied Mathematics and Physics).

    As postdoc she was also guest at the MPI for Mathematics in Bonn, the Institut des Hautes Etudes Scientifiques in Paris and the Oberwolfach Research Institute for Mathematics.

    In her research she works on questions like: How can one obtain information about the geometry of a manifold, such as the volume, the curvature, or the length of the closed geodesics, provided that we can study the spectrum of certain differential operators? Harmonic analysis on locally symmetric spaces provides a powerful machinery in studying various invariants, such as the analytic torsion, as well as the dynamical zeta functions of Ruelle and Selberg.



    Podcasts

    • A. Pohl: Quantenchaos, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 79, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
  • 01.06.2022 - 10:00 - Quelle: Medienradio

    Es gibt viele gute Gründe, Werbung in Podcasts abzulehnen. Werbung in Podcasts kann aber ein wichtiges und gutes Standbein für die Finanzierung von Podcasts sein – wenn die Werbung fair und sauber gemacht ist: für HörerInnen, MacherInnen und Werbetreibende gleichermaßen.

    Nikolai Longolius und sein Team von der “Schnee von morgen Audio” haben (unter Mitwirkung und Beteiligung von mir und der “Lage der Nation”) dafür eine sehr flexible, mächtige und skalierbare Software geschrieben.

    Mit ASAP können Podcast-ProduzentInnen dynamisch, also für jeden einzelnen Download, festlegen: Welche Werbung läuft an welcher Stelle? Publisher bekommen IAB-2.1-konforme Statistiken in Echtzeit, können die Software mit einem Klick deaktivieren und zahlen nur, wenn sie auch Geld verdienen.

    Vermarkter und Agenturen können über die etablierten Werkzeuge per VAST Kampagnen buchen und in Echtzeit auswerten.

    ASAP ist aber mehr als eine neuartige Dynamic Ad Insertion (DAI) Software: Da die Software Audio-Dateien bei Abruf erstellen kann, ähnlich wie Webseiten dynamisch, also erst bei Aufruf zusammengebaut werden, bieten sich perspektivisch auch unerforschte redaktionelle Möglichkeiten: Regionale Inhalte oder ein Audio, das nur aus den Kapitel der “Lage der Nation” zum Thema “Tempolimit” besteht.

    Ich spreche mit Niko über das Projekt, unsere Zusammenarbeit, kostenlose Cross-Promos in der Community, den Werbemarkt allgemein – und wo sich Podcast-ProduzentInnen melden können, die ASAP nutzen wollen (kontakt@schneevonmorgen.com).

  • 21.05.2022 - 11:59 - Quelle: Kommentare zu: Sternengeschichten

    […] zu lernen allerdings in eine ganze andere Richtung, im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht um die Sternengeschichten mit Florian Freistetter. Beieindruckendes und Faszinierendes rund ums Universum. Bei diesem Thema […]

  • 19.05.2022 - 01:10 - Quelle: Modern Day Philosophers with Danny Lobell
    Carl Gottleib best know for writing the Jaws screenplay and co writing the Jerk with Steve Martin sits down with Daniel Lobell to tell his story and discuss some philosophy quotes hand picked by Alex Fossella!
  • 03.05.2022 - 23:20 - Quelle: CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft

    Landwirtschaft im Einklang mit der Natur

    Episode image forCRE225 Permakultur 

    Die moderne Landwirtschaft betreibt einen Raubbau an der Natur, weil sie die Böden langfristig ihrer Nährstoffe beraubt, durch Überdüngung aus der Balance bringt, den Bodenschichten der Erosion preisgibt und am Ende versalzt. Bleibt es bei den aktuellen Methoden wird die verfügbare Fläche mit fruchtbarem Humusboden weiter zurückgehen und mittelfristig zu Versorgungsproblemen führen.

    Die Permakultur liefert hier einen neuen Ansatz und lässt sich direkt von der Natur inspirieren. Das Ziel ist, einen permanenten natürlichen Kreislauf in Gang zu halten und dabei nicht gegen sondern mit der Natur die gewünschten landwirtschaftlichen Erträge zu erzielen.

    Ich spreche mit Falk Gärtner, der auf einem kleinen Grundstück in Brandenburg unter denkbar schlechtesten Bedingungen durch ein auf Permakultur basierenden Designs eine hochwertiger Lebensmittel produziert und nicht nur auf künstliche Düngung verzichten kann sondern durch den Anbau ertragreichen Boden zusätzlich aufbaut.

    Shownotes

  • 29.04.2022 - 00:01 - Quelle: Talker-Lounge
    Themen: - Gruselkabinett - 006 - Das verfluchte Haus (Rezension) - Interview mit Tim Gössler - Knight Rider - 013 - Ein Richter spielt sein Spiel (Rezension) - Die Kassettenkinder hören rein: - Interview mit Christian Gailus
  • 24.04.2022 - 18:00 - Quelle: Jurafunk.de und Juristenfunk.de
    Im Gespräch mit Rechtsanwalt Stephan Dirks (Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht) besprechen wir die Beschwerde-Entscheidung des Amts der Europäischen Union für Geistiges Eigentum vom 16.03.2022 in dem Beschwerdeverfahren R 1355/2021-5. BlueBrixx wollte die 3D-Marke der Minifigur löschen lassen.
  • 17.04.2022 - 16:30 - Quelle: Wir sabbeln

    Größenverstellbare Rollschuhe, zu Hause sein, wenn es dunkel wird, Halteschlaufen anstelle Sicherheitsgurte, so war das damals in den 1970er Jahren. Und in den 1980ern. Und wenn man, wie wir, zu der Zeit aufgewachsen ist, kann man einiges erzählen :-D

    Ein Special-Guest hat sich in die Aufnahme gemogelt und Herrn Zehe rausgebracht, Frau Stelter war ziemlich amüsiert darüber. Henriette von Nordheim zu Sumpfhausen, kurz Henriettevonundzu, hat einen kleinen Auftritt und petzt von einem neuen Pottkast-Projekt, na, mal sehen, wann da was kommt^^

    Viel Spaß jedenfalls mit der neusten Folge!

  • 17.04.2022 - 02:25 - Quelle: Damals (tm) Podcast
  • 16.04.2022 - 20:07 - Quelle: Sendungsbewusstsein

    Vor 4 Jahren schrieb ich eine Mail, die ich beim nächsten refresh meines Podcatchers wieder löschte. Denn der gute Malik kam mir mit Phil vom CleanElectric Podcast zuvor und ich hab erstmal abgewartet, bis die Menschen garantiert vergessen haben, was die beiden vor 4 Jahren besprochen haben. Muhahahaha. Dennoch versuche ich nicht zu viel zu doppeln, denn die Sendung von damals ist wirklich gut. Ich hoffe ihr habt an diesem Gespräch genausoviel Spaß, wie ich hatte. Viel Spaß.

     

    Duration: 2:10:17

  • 12.04.2022 - 17:20 - Quelle: Sendungsbewusstsein

    Marcus Richter ist zu Gast. Wir reden über ihn, seine Podcasts, Elektroautos, seine Zeit in der DDR und vieles mehr. Ungeschnitten. Viel Spaß.

    Seine Publikationen findet ihr hier:

    Duration: 1:28:13

  • 08.04.2022 - 19:30 - Quelle: Klabautercast
    Martin Haase und Matthias Garscha sprechen über die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich und über ihre Bedeutung für Europa.
  • 03.04.2022 - 23:00 - Quelle: Jurafunk.de und Juristenfunk.de
    April 2022: Jurafunk ist wieder da. Thema: Teaser und Ohrfeigen und das Recht
  • 29.03.2022 - 23:41 - Quelle: Sendungsbewusstsein

    Hallo liebe Zuhörer,

    long time no see. Nach langer Zeit muss ich doch dringend mal wieder ans Mikrofon und der Sven war so lieb mit mir diese Folge zu gestalten. Es geht um seine Podcasts, Laser, Rollenspiel, ein spezielles Festival und viel Abschweifen. Setzt euch zu und an den Tisch und lauscht, wenn ihr mögt. Viel Spaß euer Mirco.

    Twitter: https://twitter.com/evildanwallace

    @wasnkrachhttp://wasnkrach.de/
    Zwei Paar Socken – https://zweipaarsocken.podigee.io/
    Voll Laser – https://volllaser.podigee.io/
    @quantenrosthttps://quantenrost.podigee.io/
    @ntrhltngszmmr – https://unterhaltungszimmer.podigee.io/

    Die erwähnte Playlist Japanischen Metals: https://www.youtube.com/playlist?list=PLfjqYUuQ_O0liQcnHq0J1yAfWgTY35y8q

    Duration: 00:00

  • 19.03.2022 - 00:44 - Quelle: Damals (tm) Podcast
  • 17.03.2022 - 21:45 - Quelle: Modellansatz

    Gudrun spricht in dieser Folge mit Ute Badde in der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) am Südende von Karlsruhe.

    Am 3. Februar, hatte Gudrun mit der Vorlesung Mathematical Modelling and Simulation eine Exkursion in die LUBW unternommen. Geplant war, den Studierenden zu zeigen, wie dort Modelle und Simulationen der Wasserläufe in Karlsruhe eingesetzt werden und mit den Wettervorhersagen als Eingangsdaten arbeiten.

    Zufällig war es so, dass an diesem Tag eine recht massive Hochwasserlage herrschte. Und zwar nicht aufgrund von außergewöhnlichen oder überraschend heftigen Niederschlägen, sondern aufgrund eines mehrstündigen Landregens. Tatsächlich hätte aufgrund der außerdem noch ungewöhnlich hohen Temperatur noch mehr Wasser unterwegs sein können, wenn auch noch Tauwasser aus den Bergen hinzugekommen wäre. Da es aber in dem Winter zuvor kaum Schnee gegeben hatte, war der Regen der wesentliche Wassereintrag,

    Jedenfalls war die eigentliche Hochwasserzentrale am Tag der Exkursion besetzt und die Gruppe wich in einen anderen Raum aus. Zum aktuellen Hochwassergeschehen konnte sie aber sehr eindrückliche Informationen mitnehmen.

    Hochwasser war dann auch ein Thema im späten Frühjahr und in den Sommermonaten 2021. Es gab einige Starkregenereignisse mit Überschwemmungen südlich von Stuttgart und der Rhein war lange Wochen nicht schiffbar und es gab einige Perioden, wo der Auenwald am Rhein überflutet war.

    Dieses Geschehen in Baden-Württemberg im Auge zu haben und zwar in der Messung und für kurzzeitige und mittelfristige Prognosen ist die Aufgabe der Arbeitsgruppe von Ute Badde an der LUBW. Als Bürger hat man auf diese Daten z.B. Zugriff über die Seiten der Hochwasservorhersage in Baden-Württemberg.

    Dafür gibt es Zugang zu Messdaten (z.B. Pegelstände) zu unterschiedlichen meteorologischen Modellen und zu einer Armee leistungsstarker Rechner, die dann aus den Daten und den Wettervorhersagen eine Prognose für die Wasserstände der Flüsse wie Rhein, Neckar oder auch den Bodensee berechnen. Damit ist es dann möglich, wenn es brenzlig wird, Gemeinden und Gewerbetreibende zu beraten ob und wenn ja welche Vorsorge vor Ort getroffen werden sollte.

    Ute hat Bauingenieurwesen am KIT studiert und sich anschließend in der Hydrologie spezialisiert. In die LUBW ist sie zunächst auf einer Projektstelle eingestiegen. Inzwischen hat sie dort eine feste Stelle. Ihr gefällt nach wie vor sehr gut, dass sie an der Schnittstelle von Computern und Modellen ganz Praxis-relevante Fragen beantworten kann und insbesodere in Extremsituationen Entscheidungshilfen geben kann. Außerdem ist es eine schöne Herausforderung, über ihre Arbeit zu berichten. Oft für Zeitungen und das lokale Fernsehen aber diesmal auch im Podcast.

    Referenzen und weiterführende Informationen

    Podcasts

  • 15.03.2022 - 10:12 - Quelle: Mikrodilettanten

    Relevanz ist König und daher erörtert die erweiterte Tanterunde diesmal den größten Pool der Welt. Man kann halt nicht drin schwimmen. Wäre er allerdings mit Dickmilch gefüllt, könnte Gero wenigstens zwei Kilometer rausschmwimmen und kein Schusterjunge könnte ihn davon abhalten. Das ginge aber ohnehin nicht, denn er weilt in Bangkok und ruiniert mit seiner erbärmlichen, technischen Ausstattung die gesamte Soundqualität dieser Folge. Außerdem dabei ist natürlich wieder Jan "Forever Young" Müller und fragt sich insgeheim weshalb. Geil.

    Werbepartner: linktr.ee/superelektrik

    Finanziere den Tanten ihren ewig jugendlichen Lebensstil und höre werbefrei und früher!

    Mikrodilettanten+ bei Steady oder bei Apple Podcasts.

    Supporte die Mikrodilettanten mit einer Spende über Paypal.

    Mehr Infos zu allen Podcasts von Superelektrik und den Plus-Mitgliedschaften gibt's unter superelektrik.de.

    Bewerte die Mikrodilettanten bei Apple Podcasts & Spotify
    Folge den Tanten & Superelektrik bei Twitter oder Instagram.

  • 07.03.2022 - 21:05 - Quelle: Klabautercast
    Martin Haase spricht mit Matthias Garscha über globale Aspekte des Ukrainekriegs und Szenarien, wie es weitergehen könnte.
  • Besprechung der Die Drei Fragezeichen und der Super-Papagei

    Klappentext

    Wieder sind die drei ??? am Werk: Justus, Bob und Peter sind beauftragt, einen verschwundenen Papagei aufzufinden. Daraus entwickelt sich schnell ein abenteuerlicher Fall. Aus dem Sprachschatz von sieben Papageien scheint sich eine verschlüsselte Botschaft zusammenzusetzen. Aber wo können die Tiere stecken? Fragen über Fragen, deren Beantwortung ebenso schwierig wie gefährlich ist.

     

  • 20.02.2022 - 12:31 - Quelle: Talker-Lounge
    Themen: - Geisterjäger John Sinclair - 001 - Im Nachtclub der Vampire (Rezension) - Hall of Fame - 057 - Bernd Rumpf - Talk im Studio - 114 - Das große 10-Jahre Jubiläum-Quiz der Talker-Lounge - Die Kassettenkinder hören rein: - Dierk Gewesen und die glorreichen Sechs (Rezension) - Interview mit Tommy Krappweis
  • 13.02.2022 - 16:01 - Quelle: Luftpost Podcast

    Die Pandemie hat viele Reisen verhindert, für Jan allerdings hatte sich dadurch eine neue Reise ergeben. Eigentlich war er für ein Auslandssemester in St. Petersburg, als dann aber die Uni schloss fand sich Jan mit viel übriger Zeit und einem Visum in Russland. Also nutzte er die Zeit um per Anhalter ein mal quer durch das gesamte Land bis nach Wladiwostok zu fahren. Insgesamt legte er über 25.000 Kilometer zurück und schrieb auch ein Buch über seine Reise.

  • 05.02.2022 - 19:25 - Quelle: Talker-Lounge
    Vor genau 10 Jahren, am 05.02.2012, erschien die 1. unseres Podcasts. Damals noch unter dem Namen "Die Lautsprecher" rezensierten Jens, Alex und Andreas 3 Hörspiele. Die Themen waren "John Sinclair (Edition 2000) – 001 – Im Nachtclub der Vampire", "Masters of the Universe – 001 – Sternenstaub" und "Die drei ??? – 151 – Schwarze Sonne". Wer ein mal in Erinnerungen schwelgen möchte kann sich "Die Lautsprecher Folge 1" auf unserer Website anhören. Wer mit uns zusammen diesen freudigen Anlass feiern möchte ist herzlich eingeladen uns am Freitag den 11.ß2.2ß22 ab 19:00Uhr auf unserem Youtube-Kanal zu besuchen und uns zuzugucken sowie mit uns im Chat zu quatschen. Wir freuen uns auf euch! Schnitt: Mirko Abmischung & Endbearbeitung: Mirko Musik: - Epic Trailer by Rafael Krux Link: https://filmmusic.io/song/5647-epic-trailer- License: https://filmmusic.io/standard-license - Funny Adventures by WinnieTheMoog Link: https://filmmusic.io/song/6048-funny-adventures License: https://filmmusic.io/standard-licens
  • 27.01.2022 - 17:30 - Quelle: Modellansatz

    One of the reasons we started this podcast in 2013 was to provide a more realistic picture of mathematics and of the way mathematicians work. On Nov. 19 2021 Gudrun talked to Stephanie Anne Salomone who is Professor and Chair in Mathematics at the University of Portland. She is also Director of the STEM Education and Outreach Center and Faculty Athletic Representative at UP. She is an Associate Director of Project NExT, a program of the Mathematical Association of America that provides networking and professional development opportunities to mathematics faculty who are new to our profession. She is a wife and mother of three boys, Milo (13), Jude (10), and Theodore (8).
    This conversation started on Twitter in the summer of 2021. There Stephanie (under the twitter handle @SitDownPee) and @stanyoshinobu Dr. Stan Yoshinobu invited their fellow mathematicians to the following workshop: Come help us build gender equity in mathematics! Picture a Mathematician workshop led by @stanyoshinobu Dr. Stan Yoshinobu and me, designed for men in math, but all genders welcome. Gudrun was curious to learn more and followed the provided link:

    Workshop Abstract
    Gender equity in the mathematical sciences and in the academy broadly is not yet a reality. Women (and people of color, and other historically excluded groups) are confronted with systemic biases, daily experiences, feelings of not being welcome or included, that in the aggregate push them out of the mathematical sciences. This workshop is designed primarily for men in math (although all genders are welcome to participate) to inform and inspire them to better see some of the key issues with empathy, and then to take action in creating a level-playing field in the academy.
    Workshop activities include viewing “Picture a Scientist” before the workshop, a 2-hour synchronous workshop via zoom, and follow-up discussions via email and Discord server. *All genders welcome AND this workshop is designed for men to be allies.

    This idea resonated strongly with Gudrun's experiences: Of course women and other groups which are minorities in research have to speak out to fight for their place but things move forward only if people with power join the cause. At the moment people with power in mathematical research mostly means white men. That is true for the US where Stephanie is working as well as in Germany. Allyship is a concept which was introduced by people of colour to name white people fighting for racial justice at their side. Of course, it is a concept which helps in all situations where a group is less powerful than another. Men working for the advancement of non-male mathematicians is strictly necessary in order for equality of chances and a diversity of people in mathematics to be achieved in the next generation. And to be clear: this has nothing to do with counting heads but it is about not ruining the future of mathematics as a discipline by creating obstacles for mathematicians with minoritized identities.

    The important question is: How is it possible to educate men and especially powerful white men to become allies?

    The idea of this first workshop designed by Stephanie and Stan was to invite men already interested in learning more and to build a basis with the documentary Picture a scientist (2020).

    SYNOPSIS

    PICTURE A SCIENTIST chronicles the groundswell of researchers who are writing a new chapter for women scientists. Biologist Nancy Hopkins, chemist Raychelle Burks, and geologist Jane Willenbring lead viewers on a journey deep into their own experiences in the sciences, ranging from brutal harassment to years of subtle slights. Along the way, from cramped laboratories to spectacular field stations, we encounter scientific luminaries - including social scientists, neuroscientists, and psychologists - who provide new perspectives on how to make science itself more diverse, equitable, and open to all. (from the webpage)

    In this film there are no mathematicians, but the situations in sciences and mathematics are very similar and for that it lends itself to show the situation.

    In the podcast conversation Gudrun and Stephanie talk about why and in what way the documentary spoke to them. The huge and small obstacles in their own work as women mathematicians which do not make them feel welcome in a field they feel passionate about. The film shows what happens to women in Science. It shows also men in different roles. Obviously there are the bullies. Then there are the bystanders. There are universities which allow women to be hired and give them the smallest space available. But there are also men who consider themselves friends of their female collaegues who cannot believe that they did not notice how the behaviour of other men (and their own behavior in not taking a side). Seeing this play out over the course of the film is not a comfortable watch, and perhaps because of this discomfort, we hope to build empathy.

    On the other hand, there is a story of women scientists who noticed that they were not treated as well as their male colleagues and who found each other to fight for office space and the recognition of their work. They succeded a generation ago.

    The general idea of the workshop was to start with the documentary and to talk about different people and their role in the film in order to take them as prototypical for roles which we happen to observe in our life and which we might happen to play. This discussion in groups was moderated and guided in order to make this a safe space for everyone.

    Stephanie spoke about how we have to let men grow into their responsibility to speak out against a hostile atmosphere at university created mostly by men. In the workshop it was possible to first develop and then train for possible responses in situations which ask for men stepping in as an ally.

    The next iteration of the workshop Picture a Mathematician will be on May 11.

    Biography: Stephanie Salomone earned her Ph.D. in Mathematics from UCLA in 2005 and joined the faculty at the University of Portland that year. She serves as Professor and Chair of Mathematics and Director of the STEM Education and Outreach Center at UP, as well as the Faculty Athletic Representative. She is an Associate Director of Project NExT, a national professional development program for new higher-education mathematics faculty. She was the PI on the NSF REFLECT program, advancing the use of evidence-based practices in STEM teaching at UP and the use of peer-observation for formative assessment of teaching, and has managed a combined $1.6 million as the PI on a subaward of the Western Regional Noyce Alliance grant and as PI of the NSF Noyce Program at UP. She is on the Board of Directors for Saturday Academy, a local 501c3 whose mission is to engage children in hands-on STEM learning. Dr. Salomone is the recipient of UP’s 2009 Outstanding Teaching Award and the recipient of the 2019 Oregon Academy of Sciences Outstanding Educator in STEM Higher Education Award.

  • 08.01.2022 - 23:54 - Quelle: CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft

    Die Entwicklung der Kryptowährungen und ihr Einfluss auf die Gesellschaft

    Episode image forCRE224 Elektronisches Geld 2

    In Fortsetzung des Gesprächs in CRE182 reden Tim Pritlove und Andreas Bogk erneut über das Thema und Problem der digitalen Repräsentation von Geld. War bei der letzten Sendung - vor mehr als zehn Jahren - Bitcoin noch ein recht neues und ungetestetes System, hat es sich zum Platzhirschen und zentralen Symbol einer Kryptowährungs-Szene entwickelt, in dessen Fahrwasser zahlreiche ähnliche Projekte groß geworden sind und die es geschafft hat, sehr viel Geld aus klassischen Investionszielen in die dieigtale Tokenwelt abzuziehen.

    Der Nutzen dieser Systeme steht dabei weiter infrage. Denn technisch hat sich in den letzten zehn Jahren im Prinzip nicht viel verändert. Dabei steht das Prinzip des "Proof of work", dass heute noch die Basis der Sicherheit und Funktionsweise aller Kryptowährungen ist, im Mittelpunkt der Diskussion, denn die benötigte Energie steht dem Konsum von kleineren Staaaten in nichts nach. Ankündigungen, diese Methode in Zukunft auf eine energiesparende Variante umzustellen, sind bisher keine konkreten Taten gefolgt.

    Jenseits dieses Kritikpunkts steht aber auch der gesellschaftliche Nutzen dieser Technologien am Pranger, denn es sind neben der reinen Spekulation bislang vor allem eher kriminelle Aktivitäten wie Drogenhandel und Erpressung, die durch Kryptowährungen ermächtigt werden.

    Wir besprechen die technische und gesellschaftliche Realität und welche Optionen die klassische Finanzwelt hat, auf die Herausforderung durch Kryptowährungen zu reagieren.

    Shownotes

  • 06.01.2022 - 18:53 - Quelle: Feuer, Glut und Herzblut - Der Grillpodcast

    Nach über 1,5 Jahren gibt es endlich eine neue Folge von Feuer, Glut und Herzblut - dem Grillpodcast. Nico erklärt, warum es so lange keine neuen Folgen gab und wie die Pläne für das Jahr 2022 lauten.

    Mitwirkende dieser Folge:

    Shownotes:

    Hinweis: Links zu Amazon sind Provisions-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

    Intro 00:00:00

    Die kleine Neujahrsansprache 2022

    00:00:26

    (Seit langer Zeit gibt es endlich mal wieder eine neue Grillpodcast-Folge — am 20. Juni 2020 war die letzte Folge erschienen, seitdem war erstmal 561 Tage Pause — trotz bzw. gerade wegen der Corona-Pandemie haben wir irgendwie keine Zeit zum Podcasten gefunden, HomeSchooling, geschlossene Kitas usw. waren doch recht fordernd — im Blog selbst sind ein paar Artikel online gegangen, ebenso das ein oder andere Video auf YouTube — aber nun sollen wieder regelmäßig neue Grillpodcast-Folgen erscheinen — um keine zu verpassen, kann man uns schnell und einfach auf diversen Plattformen abonnieren) .

    Outro 00:03:14

    Fotos zu den Themen dieser Episode:

    Weber PULSE 1000

    Mehr Grillpodcast? Kein Ding, ihr findet uns auf:

  • 02.01.2022 - 18:32 - Quelle: Damals (tm) Podcast
  • 31.12.2021 - 18:59 - Quelle: Wir sabbeln

    Das komplette Jahr 2021 war hier tatsächlich sehr ruhig. Also, SEHR ruhig. Es liegt genau 1 Jahr zwischen unserer letzten Podcast-Folge und dieser. Das tut uns leid, wir hatten aber sehr gute Gründe. Die hört Ihr hier :-)

    Es wird über Krankheiten und Tod geredet, aber das nur in den ersten 10 Minuten oder so. Über Tod sogar nur zwei, drei Sätze. Herr Zehe macht jetzt auch einen Solo-Podcast, in dem er ordentlich klugscheißen kann. Und Frau Stelter fiddelt inzwischen gern mit Nadel und Faden, genauer gesagt Häkelnaden und Wolle. Das macht sie noch nicht lange, aber dafür richtig gut!

    Es werden also kurz blöde Sachen gesagt, aber wie man es von uns kennt, werden dann auch die schönen Dinge im Jahr 2021 erwähnt, und es gibt auch einen kleinen Ausblick auf 2022!

  • 28.12.2021 - 13:12 - Quelle: Yay, Comics!
    Lara und Carlos plaudern über Kino, Fernsehen, Comic-Gewerkschaften, NFTs und haben zwei Comic-Empfehlungen für euch. Links zur Sendung auf http://yaycomics.de
  • 24.12.2021 - 14:00 - Quelle: Modellansatz

    Gudrun spricht in dieser Folge mit Pauline Brumm von der TU Darmstadt über Benetzung im Tiefdruck. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Druckmaschinen und Druckverfahren und promoviert im SFB 1194 zur Mechanischen Zwangsbenetzung von Oberflächen durch gravierte Tiefdruckzylinder im Teilprojekt C01.

    Es handelt sich um eine Weiterführung des Gesprächs mit Dr. Mathis Fricke im Modellansatz-Podcast Folge 242 über Dynamische Benetzung. Herr Fricke hatte über die Arbeit im SFB 1194 aus Sicht der Mathematik berichtet, Frau Brumm liefert in dieser Folge nun einen Beitrag aus Sicht der Anwendung. Sie hat Maschinenbau im Bachelor und Master an der TU Darmstadt studiert und sich auf Drucktechnik spezialisiert.

    Drucken wird seit hunderten von Jahren praktiziert und angewendet, jedoch gibt es bisher noch keine umfassende Modellbildung für viele Druckprozesse. Das bedeutet, dass ein Großteil des Wissens empirisch geprägt ist. Firmen stützen sich auf die Erfahrung von gelernten Drucktechnikern, jedoch ist diese Erfahrung nur selten öffentlich zugänglich und es gibt wenige Forschungsinstitute weltweit zum Thema Drucktechnik. Um innovative Anwendungen zu entwickeln, zum Beispiel aus dem Bereich der gedruckten Elektronik, bedarf es jedoch einer detaillierten Modellvorstellung des Druckprozesses, um klassische Druckverfahren aus dem grafischen Druck (Zeitungsdruck, Verpackungsdruck etc.) für den sogenannten „funktionalen Druck“ nutzbar zu machen.

    Die Schwierigkeit liegt darin, dass an den funktionalen Druck ganz andere Anforderungen gestellt werden, zum Beispiel müssen die gedruckten, häufig ultradünnen Schichten geschlossen, fehlerfrei und von konstanter Schichtdicke sein. Ein häufiger Druckfehler ist das sogenannte „Viscous Fingering“, eine hochdynamische Grenzflächeninstabilität bei der Fluidübertragung, die sich in Form von faszinierenden, verästelten, fingerartigen Strukturen in der gedruckten Schicht bemerkbar macht. Sie sehen so ähnlich aus wie die Arme eines Flussdeltas aus Vogelperspektive oder die Wurzeln von Bäumen. In ihrer Forschung untersucht Frau Brumm diese verästelten Strukturen im Tiefdruck, um sie besser zu verstehen und um den Druckfehler in Zukunft zu verhindern oder für spezielle Anwendungen nutzbar zu machen. Beim Tiefdruck wird die Farbe über gravierte Näpfchen in einem Druckzylinder übertragen. Die Näpfchen liegen vertieft und sind nur wenige zehn Mikrometer groß. Beim Kontakt mit dem zu bedruckenden Substrat (Papier, Folie, Glas…) wird die Druckfarbe unter hohem Druck und hoher Geschwindigkeit aus den Näpfchen herausgesaugt. Es kommt zur Zwangsbenetzung des Substrats.

    Mit Stokes-Gleichungen kann man Parametermodelle herleiten, welche das Skalierungsverhalten der verästelten, gedruckten Strukturen beschreiben. Zum Beispiel skaliert der dominante Abstand der gedruckten Strukturen mit der Druckgeschwindigkeit hoch minus ein Halb laut Sauer et al. (2015), welches dem 60 Jahre alten Skalengesetz von Saffman und Taylor (1958) entspricht. Mit Experimenten können diese Modelle bestätigt oder widerlegt werden.

    Die Planung von Experimenten geschieht zielgerichtet. Im Vorfeld muss überlegt werden, welche Parameter im Experiment variiert werden sollen und wie viele Messpunkte benötigt werden, um statistisch abgesicherte Aussagen treffen zu können. Meistens ist die Herausforderung, die Vielzahl der Parameterkombinationen auf ein Minimum zu reduzieren und dennoch die gewünschten Aussagen treffen zu können. Die gedruckten Proben werden hochauflösend mit einem Flachbettscanner digitalisiert und danach werden Bildverarbeitungsmethoden in den ingenieurstypischen Programmiersprachen Matlab oder Python angewendet. Beispielsweise wird eine Fast Fourier Transformation (FFT) benutzt, um den dominanten Abstand der gedruckten Strukturen zu ermitteln. Die Automatisierung des Experiments und vor allem der anschließenden Auswertung ist ein weiterer wichtiger Punkt. Um zehntausende von gedruckten Mustern zu analysieren, wurde ein hochautomatisierter computergestützter Workflow entwickelt. Seit kurzem wird von Frau Brumm auch Künstliche Intelligenz, genauer gesagt Deep Learning, zur Klassifizierung der gedruckten Muster verwendet. Dies ist notwendig, um die Skalierbarkeit hin zu industriellen Prozessen zu ermöglichen, indem umfangreiche Versuchsreihen an industriellen Maschinen durchgeführt und automatisiert ausgewertet werden. Diese werden anschließend mit kleineren Versuchsreihen an speziell entwickelten Labormaschinen verglichen, bei denen teilweise auch Modellfluide anstelle von realen Druckfarben verwendet werden. Bei Laborexperimenten werden in Teilprojekt C01 im SFB 1194 auch Hochgeschwindigkeitsvideos der hochdynamischen Grenzflächeninstabilität aufgenommen, die noch tiefere Einblicke in die Strömungsdynamik bieten und die industriellen Experimente ergänzen und erklären sollen.

    Der Maschinenbau ist sehr breit gefächert und das Studium muss dementsprechend auch breite Kenntnisse vermitteln. Beispielsweise werden umfangreiche Methoden aus der Mathematik gelehrt, damit ein/e Maschinenbau-Absolvent/in für die diversen Anwendungsaufgaben gerüstet ist. In der modernen Forschung ist die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zur Wissenschaftskommunikation sehr entscheidend. Maschinenbauer/innen im SFB 1194 arbeiten beispielsweise mit Mathematikern/innen, Physikern/innen und Informatikern/innen zusammen, um eine größere Forschungsfrage zu beantworten. In dieser Podcast-Folge wird auch an junge Frauen appelliert, ein MINT-Studium auszuprobieren, um mehr Diversität im Studium, Forschung und Industrie zu erreichen, um am Ende noch innovativere Lösungen zu schaffen, die der Welt einen Nutzen bringen.




    Literatur und weiterführende Informationen




    Podcasts

  • 17.12.2021 - 00:00 - Quelle: Talker-Lounge
    Themen: - Holy Klassiker - 052 - Der kleine Lord (Rezension)
  • 10.12.2021 - 17:33 - Quelle: Talker-Lounge
    Themen: - Bibi & Tina - 006 - Der Abschied (Rezension) - Hall of Fame - 056 - Uwe Friedrichsen - Bibi & Tina - 100 - Das Waisenfolen (Rezension) - Die Kassettenkinder hören rein: - Interview mit Gabrielle Pietermann
  • 05.12.2021 - 21:00 - Quelle: Alternativlos
    Die Rolle des Staates in der Gesellschaft, Statistik und Studien
  • 03.12.2021 - 11:00 - Quelle: Mikrodilettanten

    Am Abgrund der Menschheit thematisiert die erweiterte Tantenrunde auferstandene Fernsehereignisse und deren vergreiste Gastgeber. Wetten dass…das absolut unverzichtbar ist und Jan Müller von der berühmten Weltrockband Tocotronic begleitend verbal brilliert? Viel Schbass beim Untergang!

    Werbepartner: linktr.ee/superelektrik

    Finanziere den Tanten ihren ewig jugendlichen Lebensstil und höre werbefrei und früher!

    Mikrodilettanten+ bei Steady oder bei Apple Podcasts.

    Supporte die Mikrodilettanten mit einer Spende über Paypal.

    Mehr Infos zu allen Podcasts von Superelektrik und den Plus-Mitgliedschaften gibt's unter superelektrik.de.

    Bewerte die Mikrodilettanten bei Apple Podcasts & Spotify
    Folge den Tanten & Superelektrik bei Twitter oder Instagram.

  • 02.12.2021 - 15:52 - Quelle: Klabautercast
    Matthias Garscha und maha sprechen über die Entstehung des Fiatgeldes und des Zentralbankkapitalismus'. Dabei geht es weniger um Historisches, als vielmehr um die Folgen für die Geopolitik, die sich aus den damaligen Entscheidungen ergeben haben. Es zeigt sich, dass die Festlegungen von großer Aktualität sind.
  • 30.11.2021 - 12:14 - Quelle: Modern Day Philosophers with Danny Lobell

    It's hard to describe Seth Glass and do him justice. He's a musician who's lyrics are incredible poetry. He's a spiritual man and a Jewish philosopher of sorts. He talks about his career as a musician playing Jewish themed music, he talks about his struggles with substance abuse, about touring with Reb Shlomo Carlebach and about getting older. He plays some songs shares some cool ideas and so much more! Enjoy.

     

  • 23.11.2021 - 20:40 - Quelle: CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft

    Die Mutter aller Erklärbärfilme sendet seit einem halben Jahrhundert in die Kinderzimmer

    Episode image forCRE223 Die Sendung mit der Maus

    Die Sendung mit der Maus, die Lach- und Sachgeschichten, hat nicht nur das Genre des Kinderfernsehens geprägt, sie ist auch ein Stück (west-)deutscher Geschichte und kulturelle Blaupause für die Wissensvermittlung an sich. Im Gespräch mit Tim Pritlove erzählt einer der Erfinder und einer bekanntesten Figuren und Sprecher der "Maus", Armin Maiwald, von seiner persönlichen Geschichte im Nachkriegsdeutschland, dem Entstehen des Fernsehens und Kinderfernsehens in Deutschland und Europa, den ersten Gehversuchen der Lach- und Sachgeschichten, der Geburt der Maus und der "Mausmethode", die nach fünfzig Jahren heutzutage jedem so geläufig ist wie kaum ein anderes Fernsehformat.

    Shownotes:
  • 20.11.2021 - 18:02 - Quelle: Luftpost Podcast

    Fast zwei Monate war Joana in den beiden Ländern als Backpackerin unterwegs. Manchmal übernachtete sie im Auto, manchmal in zwielichtigen AirBnbs. In der Episode gibt sie einen tollen Einblick in die Kultur und das Leben in den beiden Ländern. Aber natürlich kommen auch Strände, Surfen und die bunte Tierwelt nicht zu kurz.

  • 11.11.2021 - 14:39 - Quelle: Klabautercast
    Alicia und maha machen sich Gedanken zum Wahlergebnis im Bund und in Berlin und sprechen über die nun bestehenden Möglichkeiten mit Blick auf die Klimakatastrophe.
  • 08.11.2021 - 19:26 - Quelle: Talker-Lounge
    Themen: - TKKG - 013 - Die Bettelmönche aus Atlantis (Rezension) - Talk im Studio - 113 - Das "Hörspieltalk-Radio" - Die Kassettenkinder hören rein: - Die drei Fragezeichen - 017 - und die gefährliche Erbschaft (Rezension) - Hall of Fame - 055 - Hasso Zorn - Interview mit Ilka Körting
  • 02.11.2021 - 08:51 - Quelle: Fehlfarben - Ein Münchner Kulturpodcast

    Unser letzter Podcast fand im Oktober 2020 statt, als wir alle dachten, so, jetzt noch durch den Winter und 2021 wird dann alles gut. Knurr. Inzidenzen und persönliche Umstände führten dazu, dass wir erst jetzt zur nächsten Aufnahme kamen: Wir schauten uns Heidi BuchersMetamorphosen“ im Haus der Kunst an sowie „ALGA“ von Tue Greenfort in der Eres-Stiftung. Dazu tranken wir Weine aus dem Burgund.

    Podcast herunterladen (MP3-Direktlink, 81 MB, 101 min), abonnieren (RSS-Feed für den Podcatcher eurer Wahl), via iTunes anhören.

    00.00:00. Begrüßung und Vorstellung.

    00.01:00. Blindverkostung Wein 1. Ich vergaß natürlich wieder das Foto zu Anfang, deswegen sind unsere liebevoll verklebten Weinetiketten hier schon sichtbar, weil ich das Foto erst nach der Aufnahme gemacht habe.

    00.03:40. Unsere erste Ausstellung: „Metamorphosen“ von Heidi Bucher. Zur Einstimmung empfehlen ich diesen Sechsminüter mit der Kuratorin Jana Baumann (und nicht Hoffmann, wie ich im Podcast behaupte), der ziemlich gut beschreibt, worum es in der Ausstellung geht. Vor allem beginnt er mit einem Blick in den großen Saal des Hauses der Kunst, der gerne durch Stellwände unterteilt wird, um ihm genau diese Größe und Übermächtigkeit zu nehmen (wir erinnern uns: Das Ding wurde 1937 eröffnet). Nun liegen und hängen Latexhäute von Bucher in all ihrer Üppigkeit, unbegrenzt von Deckenhöhen und kleinen Räumen, in diesem Saal und man hat erstmal etwas zum Staunen.

    Die Ausstellung arbeitet nicht chronologisch, Buchers älteste Werke sind an der Kopfseite des großen Saals zu sehen. Ich habe mich vom großen Saal nach rechts gewandt und dort die Haut des „Herrenzimmers“ bewundert, dem Arbeitszimmer ihres verstorbenen Vaters. Neben dem Ausstellungsstück, in das man hineingehen kann, ist ein Video zu sehen, das Bucher bei der Arbeit zeigt. Man sieht hier nicht, wie Bucher ihr Material auf die Wände, Türen und Fenster aufträgt, aber was dann mit ihr passiert, mit dieser Masse aus Textilien, Leim und Latex, die dann zu einer festen Haut wird, die Bucher mit großer Kraftanstrengung in einem Stück abzieht oder eher abreißt, abschlägt. Das ist kein einfaches Abziehen wie ein Stück Plastik von einem neuen Display, sondern ein Zerren, ein Drängen, fast ein Akt der Gewalt, der dort zu sehen ist. Bucher reißt manchmal an zwei Stellen gleichzeitig, diese Häutung ist kein linearer Akt, sondern ein Prozess, der mal hier, mal dort voranschreitet. Die Idee hinter den Häutungen: Haut als Barriere zwischen dem Innen und dem Außen, in der alles eingeschrieben ist. Wenn man sie entfernt, erfährt man mehr über das Darunter und auch über diesen Ideenträger. Florian brachte im Podcast die Idee an, dass es an Totenmasken erinnert, das Festhalten eines Zustands, der inzwischen vermutlich längst vergangen ist, aber noch als Geisterhaut existiert.

    00.35:00. Zwischendurch mal der zweite Wein.

    00.53:00. Unser Fazit: alle möglichen Daumen nach oben. Die Ausstellung läft noch bis zum 13. Februar und ihr solltet sie euch nicht entgehen lassen.

    00.57:45. Der dritte Wein.

    01.01:00. Die zweite Austellung: Tue Greenfort in der Eres-Stiftung, die noch bis zum 29. Januar 2022 läuft. ALGA befasst sich, der Titel lässt es erahnen, mit Algen. ALGA ist, laut Ausstellungstext, die erste größere Einzelausstellung Greenforts, der sich schon öfter mit dem Zusammenhang zwischen Kunst und Naturwissenschaft beschäftigte und den Blick auf die vertraute Natur durch seine Werke verändern will. „Größere Einzelausstellung“ ist dabei ein vorsichtiger Euphemismus, denn die Räume der Eres-Stiftung sind äußerst übersichtlich, so irre viel gab es nicht zu sehen.

    Das war ein deutlicher Unterschied zu den vielen anderen Ausstellungen, die wir hier schon gerne angeschaut hatten, auch weil sie immer eine Wundertüte waren. Über ALGA waren wir auch alles andere als einer Meinung, aber, und auch deshalb mag ich den Podcast so gern, ich habe meine Meinung über die Ausstellung während der Diskussion geändert. Wir schweifen ein bisschen ab und sprechen generell darüber, ob Kunst nur in einem gewissen Kontext als Kunst zu erkennen ist, und ich konnte mal wieder meine geliebte Story über Joshua Bell anbringen, den Weltklassegeiger, den die Washington Post mit seiner Stradivari in eine U-Bahn-Station stellte, um herauszufinden, ob die Leute diese Kunst erkennen oder denken, och nee, schon wieder ein nerviger Musikant. (Spoiler: letzteres.) Hier die mit einem Pulitzer ausgezeichnete Story in der WaPo, hier eine etwas faule Zusammenfassung in der SZ.

    01.33:00. Fazit: zwei halbherzige Daumen hoch, einer ganzherzig. Endlich mal ein bisschen Differenz am Tisch.

    01.35:00. Wir lösen die Weine auf; die waren alle gut, aber die 1 wurde von uns allen auf den dritten Platz gesetzt, ich mochte die 2 am liebsten, Felix und Florian die 3.

    Wein 1: Couvent des Jacobins, Weingut Louis Jadot, Pinot Noir, 2019, 13%, bei Belvini.de für 20 Euro.

    Wein 2: Irancy Village, Weingut Maison de la Chapelle, Pinot Noir, 2019, 13,5%, bei Lobenbergs gute Weine für 20 Euro.

    Wein 3: Irancy Les Beaux Monts, Weingut Maison de la Chapelle, Pinot Noir, 2018, 14%, bei Lobenbergs gute Weine für 29 Euro.

  • 29.10.2021 - 11:30 - Quelle: Medienradio

    Der Konflikt zwischen Insrael und den Palästinensern gehört zu den politischen Konstanten des 20. und leider wohl auch des 21. Jahrhunderts: Sehr kompliziert – zumal Deutschland durch den Holocaust da ja auch noch mal eine ganz besondere Stellung einnimmt.

    In den Nachrichten hört man oft nur News-Fragmente – Gazastreifen, Autonomiebehörde, Oslo, besetze Gebiete, Intifada, Hamas – und ich glaube, es gibt nur wenige, die das wirklich verstehen und zu einem Bild zusammensetzen können. Zu ihnen gehört Muriel Asseburg, Forscherin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Sie hat jetzt ein Buch veröffentlich: 

    Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart

    Das Buch schildert den Konflikt sehr leserlich und verständlich – aus palästinenseiscer Perspektive. 

    Ihr könnt diese Interview auch werbefrei hören unter kuechenstud.io/plus – 1000 Dank an alle, die schon dabei sind. 

    Ich schulde Euch auch noch die dritte Folge der Reihe zu Julien Assange – die kommt, versprochen. 

  • 27.10.2021 - 13:55 - Quelle: CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft

    Ein wichtiger Zwischenruf aus der Metaebene

    Episode image forWichtiger Hinweis der Metaebene

    Die Metaebene gibt es nur, weil Ihr, die Hörerinnen und Hörer, sie finanziert. Es gibt keine Einnahmen aus Werbung und das soll auch so bleiben. Ganz wichtig sind die Daueraufträge, die viele von Euch eingerichtet haben. Nun ändert sich leider (ein weiteres Mal nach 2020) die Bankverbindung und ich bitte Euch, Eure Daueraufträge entsprechend abzuändern, sonst geht der Metaebene sehr bald das Geld aus.

  • 21.10.2021 - 23:03 - Quelle: Luftpost Podcast

    Von Interrail haben einige vielleicht schonmal gehört, aber wie es genau funktioniert war mir bisher nicht klar. Gig war diesen Sommer per Zug quer durch Europa unterwegs. Genau das ist die Idee von Interrail: Ein Ticket, mit dem man mit (fast) allen Zügen quer durch (fast) ganz Europa fahren kann. In der Episode sprechen wir nicht nur über die Städte, die er bereist hat sondern lernen natürlich auch ein bisschen über die unterschiedlichen Züge und Streckennetze Europas.
    Die Reise beginnt und endet in Madrid und ging über Barcelona, Paris, Berlin, Düsseldorf, Budapest, Prag, Krakau und Auschwitz, Warschau bis nach Venedig.

  • 18.10.2021 - 00:25 - Quelle: CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft

    Terravision ist der erste virtuelle Globus, das Original hinter Google Earth und die Vorlage für den Film "The Billion Dollar Code"

    Episode image forCRE222 Terravision

    Terravision ist das erste System, dass in der Lage war, die echte Welt wie ein virtueller Globus auf einem Computer in Echtzeit zu visualisieren. Als die Software von ART+COM 1994 das Licht der Welt erblickte war die Überraschung groß, da man diese Fähigkeiten erst sehr viel später erwartet hatte. Während Terravision sich auf den Weg begab, weltweit alle nur erdenklichen Preise einzuheimsen wurde die Idee später von Google aufgegriffen und unter dem Namen "Google Earth" bekannt.

    Doch schnell stellte sich heraus, dass sich Google nicht nur hat inspirieren lassen, sondern dass die Software dem Original teilweise erstaunlich ähnlich war. Auf Basis eines vorher erteilten Softwarepatents gingen ART+COM und Google am Ende vor Gericht. Den Prozess vor einer überforderten Jury gewann am Ende Google und ART+COM ging leer aus. Die Geschichte wurde jetzt die Vorlage für eine vierteilige Filmserie auf Netflix mit dem Namen "The Billion Dollar Code".

    Ich spreche mit Pavel Mayer, einem der vier Entwickler der Software über die Entstehungsgeschichte von Terravision, die Technikkultur der 90er, das neuartige User Interface "Earth Tracker", wie es in der Folge zu der Auseinandersetzung mit Google kam und wo der Film und die Realität übereinstimmen und wo sie dramaturgisch bewusst nicht zusammenpassen.

    Shownotes: