• 22.04.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    Düstere Musik, die Kamera schwenkt langsam durch einen dunklen Raum. Ein schwaches Licht beleuchtet einen Tisch in der Mitte des Raumes, auf dem ein Laptop liegt. Auf den Wänden sind mysteriöse Symbole zu sehen, im Hintergrund ist eine massive Tür mit einem verriegelten Schloss zu erkennen. Auf dem Boden liegt benommen Teddy (verkörpert von einem charismatischen Schauspieler) und kommt langsam zu sich. Aus dem Off ist eine Stimme ist zu hören.

    „In einer Welt voller Geheimnisse …“

    Teddy geht verwirrt im Raum umher, auf der Suche nach einem Ausweg.

    „Ein Mann namens Teddy erwacht in einer Falle, ohne Erinnerung daran, wie er hierher gelangt ist.“

    Teddy untersucht den Tisch und findet einen Zettel mit einer kryptischen Botschaft.

    Teddy (verwirrt): „Was zum Teufel ist hier los?“

    „Im Labyrinth des Verstandes gefangen, muss er die Geheimnisse dieses Raumes entschlüsseln, um zu überleben.“

    Teddy beginnt, die Bilder an den Wänden zu untersuchen und findet Hinweise, die ihn zu einem Bücherregal führen.

    „Mit nichts als seinem Verstand bewaffnet, wird Teddy vor die ultimative Herausforderung gestellt.“

    Teddy findet ein altes Buch und blättert darin, während die Kamera die Nahaufnahme seines konzentrierten Gesichts einfängt.

    Teddy (entschlossen): „Ich werde hier nicht sterben.“

    „In einer Welt, in der jedes Detail zählt, wird Intelligenz zu seiner einzigen Waffe …“

    Teddy entdeckt eine versteckte Schublade im Tisch, in der sich ein weiterer Hinweis befindet.

    Erzähler: „… und das Schicksal hängt von einem einzigen Gedanken ab.“

    Teddy löst ein kompliziertes Rätsel, das ihn zur seltsamen Box am Boden führt.

    „Kann Teddy den Code knacken und dem tödlichen Spiel entkommen?“

    Teddy dreht die Kurbel an der Wand, und ein Mikrofon wird langsam von der Decke heruntergefahren, während dramatische Musik einsetzt.

    „Oder wird er für immer in den Schatten der Vergangenheit gefangen sein?“

    Teddy steht vor dem Mikrofon und brüllt etwas hinein, unverständlich, immer wieder setzt er neu an.

    „Will er wirklich herausfinden, was hinter der Tür liegt?“

    Der Bildschirm wird schwarz, nur noch das Flackern einer Leuchtschrift ist zu erkennen: „PODSCAPEROOM“.

  • 15.04.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    Als Karl Leverkus 1804 geboren wurde, konnten seine Eltern nicht ahnen, dass er dreißig Jahre später eine Siedlung gründen wurde, die ihren Nachnamen tragen sollte und in der wiederum 100 Jahre nach seiner Geburt ein Verein gegründet werden würde, der 120 Jahre später mit einer nie dagewesenen dominanten Souveränität deutscher Fußballmeister werden würde. Endlich. Etwas weniger Schmerz auf dieser Welt.

  • 08.04.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    (mue) Im Fall des ermordeten Podcasters Esel aus Brühl hat es eine Festnahme gegeben. Nach unseren Informationen wurde am Abend in einer Bonner Gaststätte ein Tatverdächtiger festgenommen. Konkrete Angaben zu seinen Motiven machte die Staatsanwaltschaft bislang nicht.

    Gegen 19 Uhr nahmen die Ermittler den Verdächtigen im Bonner Restaurant Himalayak fest. Wie genau und mit welcher Motivation der Verdächtige die Tat begangen hat, teilte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen bislang nicht mit.

    Der Mann, ein gebürtiger Kölner, der einen Großteil seines Lebens in den USA und verschiedenen asiatischen Ländern verbracht hat, soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft Brühl seinen Zwillingsbruder, den Podcaster Esel, besucht und im Laufe des Abends ermordet haben. Ihm wird unmittelbare Tatbeteiligung vorgeworfen. Dies wurde durch Zeugenaussagen von Esels Podcastpartner Teddy bestätigt. Er wird am Freitag in Bonn dem Haftrichter vorgeführt. Bei der Festnahme in der Gaststätte waren auch Brühler Ermittler dabei. Die Kölner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann bald nach Köln überstellt wird.

    Der bekannte Podcaster war in der Nacht zum 5. April getötet worden. Hintergrund soll ein Familienstreit gewesen sein. Bei der Festnahme wurde das gut besuchte tibetische Restaurant von einem Sondereinsatzkommando gestürmt. Die Gäste zeigten sich schockiert. Esel und Teddy hatten bis zu ihrer Verhaftung die Vorspeise gegessen und je ein Weizenbier getrunken. Auf den Hauptgang mussten beide verzichten.

  • 01.04.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    Am 1. April 2024 brach der Ostermontag an wie ein sicheres Schiff auf dem ruhigen Ozean des Brauchtums. Als ich meinen Dienst im Call-Center der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig antrat, ahnte ich nicht, wie sehr dieses Schiff noch in Schwanken geraten würde. Dass ich einem Mysterium begegnen würde.

    Ich nahm den Hörer in die Hand, wie ich es schon tausendmal getan hatte, da meldete sich eine Stimme wie ein Echo aus einem längst vergangenen Märchen. Die Stimme behauptete, der Osterhase zu sein. In meinem Unglauben und meiner Skepsis versuchte ich, die Stimme des Osterhasen als einen Aprilscherz abzutun. Doch er ließ nicht locker, beharrte auf seiner Dringlichkeit und bot gar Beweise für seine Existenz an.

    Als ich schließlich die Tür öffnete und vor mir Vitaly Klitschko in einem Sarg aus bemalten Eiern stand, verstand ich. Ich verließ meine Welt der Gewissheiten und trat ein in ein Reich der Möglichkeiten und Wunder.

    Gemeinsam schmiedeten wir Pläne, die Sommerzeitumstellung zu umgehen und das Osterfest vor den Launen der Uhr zu schützen. Und in diesem Moment erkannte ich die Wahrheit hinter den Geschichten und Legenden. Ich sah, dass das Mysterium keines war, sondern äußerst real und in jedem Moment meines Lebens und unserer aller Leben lauerte, bereit, sich zu offenbaren, wenn wir nur unsere Augen öffneten, es zu sehen.

  • 26.03.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    8 Jobs, 5 Kinder, 2 Hochzeiten, 1 Scheidung, 7 Umzüge, 714 Episoden.

    17 Jahre Esel und Teddy.

    Danke!

  • 25.03.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    Wie nennt man eigentlich diesen typischen Geruch, nachdem es geregnet hat? Oder das schmale Ende eines Hammers? Die Mulde im Löffel? Das Ende eines Schnürsenkels? Es gibt so viele Dinge und Gegenstände, von denen wir gar nicht wissen, wie sie eigentlich heißen. Wir nennen sie „Teil“, „Pömsel“ oder „Nubsi“, denn wir kennen ihren wahren Namen nicht.  Sie haben aber meistens einen. Heute bringen wir dir sage und schreibe 31 solcher Wörter mit. Wie viel kennst Du?

  • 18.03.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    Cäsar hatte es nicht leicht auf dem Weg nach Gallien. Lager abbauen, weiterziehen, Lager aufbauen, die Armee mit Essen versorgen, genug Wein organisieren, alle bei Laune halten, Erfolgserlebnisse zurück nach Rom kommunizieren, Militärstrategien entwickeln und aus der Entfernung politisch intrigieren. Das war harte Arbeit. Er war müde, geschafft und genervt. Da stieß er auf diesen riesigen Fluss Rhein und einige germanische Stämme. Die meisten Germanen aber seien hinter dem Fluss, hörte er vom Stamm der Marser. Ideal für einen Abstecher und eine kleine Eroberung, dachte der Feldherr.

    „Wie weit ist es denn jetzt noch bis zu den Cheruskern?“, fragte er einen der Marser. „Ein paar Hundert Werste sicher.“, sagte der. „Wie lang ist denn ein Werst?“ – „So 4000 Schritte.“ – „Ah, dann ist ein Werst also ungefähr zwei Mille Passus“, bestätigte sich Cäsar selbst. „Kommt drauf an“, grinste der Marser. „Aber wenn ein Fuß bei Euch auch ungefähr eine halbe Elle ist, dann passt das.“ – „Was ist denn jetzt wieder eine Elle? Ein römischer Fuß ist jedenfalls so 3 Handbreiten lang.“ Da lachte der Marser. „Was für ein Blödsinn. Ein Fuß ist doch wohl eher Dreiviertel Spannen lang.“

    Das war Cäsar dann zu blöd und er ritt weiter nach Gallien.

  • 11.03.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    (Refrain:) Suno im Piemont, Suno.AI,
    zwei Orte voller Zauber, ganz nah und weit.
    Esel und Teddy, wir fahren vorbei,
    zu diesen Plätzen, oh so frei.

    (Strophe 1:) In Suno im Piemont, ein Ort so schön,
    Berge und Täler, man kann so viel sehn‘.
    Die Sonne lacht, der Himmel so blau,
    hier ist es herrlich, einfach wunderschau.

    (Strophe 2:) Doch Suno.AI, die Website klug,
    voll KI-Wissen, es gibt keinen Betrug.
    Von Daten und Infos, sie ist vollbracht,
    ein Ort des Lachens, Tag und Nacht.

    (Refrain:) Suno im Piemont, Suno.AI,
    zwei Orte voller Zauber, ganz nah und weit.
    Esel und Teddy, wir fahren vorbei,
    zu diesen Plätzen, oh so frei.

    (Bridge:) In den Hügeln des Piemonts, so grün und weit,
    und auf Suno.AI, der KI-Site, weit und breit.
    Wir erkunden und lernen, stets aufs Neu‘,
    Esel und Teddy, so sind wir im Nu.

    (Strophe 3:) Ob reales Reisen oder digital,
    beides ist großartig, in seiner Art so krass.
    Suno im Piemont, Suno.AI,
    zwei Welten vereint, ein Hochgefühl dabei.

    (Outro:) Suno im Piemont und Suno.AI,
    zwei Orte, die verzaubern, für alle sei’n sie dabei.
    Esel und Teddy, wir lieben sie sehr,
    besuchen sie oft, immer wiederkehrt.

  • 04.03.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    Eugen und Beate lebten in einem Universum, in dem ausschließlich über Kastagnetten kommuniziert wurde. Dort trafen sie sich bei einem Barbecue. „Warum sind die verrücktesten Ideen immer am leichtesten umzusetzen?“ fragte Eugen, während er versuchte, eine Couch aus Kautschuk zu bauen. Beate lachte und sagte: „Wer bei einer Umsetzung abgesetzt wird, hat die Versetzung schon in der Tasche.“ Plötzlich begann der Baum, auf dem sie saßen, in einem funky Rhythmus zu wackeln: „Baum Baum. Chick chick. Chick-a-chick-ah!“ Sie lachten und beschlossen, ihre Gedanken per Express zu schicken, um sicherzustellen, dass sie pünktlich ankommen. Eugen hatte nichts mit Eugenik zu tun, gar nichts, und Beate war keine Beatnik. Fast an der Bar angekommen, dachte Beate laut: „Wunderbar ist auch ein ausgezeichneter Schokoriegel, aber Cadbury leider kein Sponsor dieser Episode.“ Eugen ergänzte: „Unter sagt man in Frankreich, wenn man einem englischen Jäger begegnet.“ Beate lachte und schlug vor: „Jägerschnitzel mit Pommes, das wär’s jetzt!“ Inmitten ihres Gesprächs bemerkten sie, dass sie Hanteln stemmen mussten, um den drohenden Jetlag abzuwehren. Schließlich beschlossen sie, den Alten die Mitte zu überlassen und den demografischen Wandel zu umarmen. „Es gibt Dinge, die kann man nicht erklären“, sagte Beate schließlich und beide mussten wieder lachen, im Wissen, dass sie beide wussten und keine Erklärung brauchten, um die Dinge zu verstehen.

  • 26.02.2024 - 00:00 - Quelle: Esel und Teddy

    Teddy hat mal wieder in seiner Vergangenheit gekramt und ein Buch gefunden, das aus einer Zeit vor dem Internet stammt und auch nur in dieser Vergangenheit vielleicht einmal nützlich war: „Guter Rat von A bis Z: Das praktische Lexikon für alle Fälle“. Als Herausforderung für Esel und für ein zumindest einseitig unterhaltsames Spiel eignet es sich aber trotzdem.