Das Verb „herumdrucksen“ ist ein umgangssprachlicher deutscher Ausdruck, der sich aus dem Präfix „herum“ und der lautmalerischen Wortbildung „drucksen“ zusammensetzt. Es beschreibt ein zögerliches, ausweichendes Kommunikationsverhalten, bei dem jemand Schwierigkeiten hat, direkt zur Sache zu kommen oder die Wahrheit auszusprechen. Die etymologische Herkunft wird oft mit dem Konzept des „Drucks“ in Verbindung gebracht – einem psychologischen Druck, der entsteht, wenn man etwas Unangenehmes ausdrücken soll. Semantisch transportiert „herumdrucksen“ Unentschlossenheit, Vermeidung klarer Aussagen und impliziert oft Verlegenheit. Das Verb wird hauptsächlich in informellen Kontexten verwendet und trägt eine leicht negative Konnotation, da in der deutschen Kommunikationskultur direktes Sprechen meist positiver bewertet wird. Syntaktisch wird es typischerweise intransitiv verwendet, etwa in „Er druckst herum“ oder „Sie hat lange herumgedruckst“. Ein klassisches Beispiel für „Herumdrucksen“ sind vage Podcast-Shownotes, die statt konkreter Inhaltsangaben nur ungenaue Andeutungen anstatt die tatsächlichen Themen klar zu benennen.
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28.04.
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- Eigentlich ist es noch viel schlimmer Das Verb "herumdrucksen" ist ein umgangssprachlicher deutscher Ausdruck, der sich aus dem Präfix "herum" und der lautmalerischen Wortbildung "drucksen" zusammensetzt. Es beschreibt ein zögerliches, ausweichendes Kommunikationsverhalten, bei dem jemand Schwierigkeiten hat, direkt zur Sache zu kommen oder die Wahrheit auszusprechen. Die etymologische Herkunft wird oft mit dem Konzept des "Drucks" in Verbindung gebracht – einem psychologischen Druck, der entsteht, wenn man etwas Unangenehmes ausdrü
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21.04.
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- Schlecht ist mir halt auch so schon Lieber Esel, ich hoffe, diese Nachricht erreicht Dich bei bester Gesundheit und Laune – obwohl ich persönlich Dir gerade ein bisschen weniger gute Laune wünschen würde, nach dem, was Du mir in dieser Podcast-Folge angetan hast. "Raten Sie mal, was das für ein Lebensmittel ist" - ernsthaft? Du hast mich durch die Hölle der weltweiten Ekelküche gejagt, und das vor laufenden Mikrofonen! Während ich verzweifelt versucht habe, den Unterschied zwischen fermentierten Ekelhaftigkeiten aus Island und v
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14.04.
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- Ein Eierköpfer für die Geburtstags(f)eier Lieber Teddy, wie konntest Du uns, nein, mich vielmehr, nach all diesen Jahren in diese Situation bringen? Mein Spaß an diesem wunderbaren Geburtstag – ein Geburtstag, Teddy! – wurde durch deinen unendlichen Enthusiasmus für Improvisation buchstäblich zerstört. Du weißt, dass ich keine spontane Unordnung mag, und doch – und doch! – hast du es geschafft, meinen Tag in ein absurdes Abenteuer aus Eierköpfen, Titan-Eileitern und Aachener Printen zu verwandeln. Ein surreales Theaterstück an, nur ohne
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07.04.
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- Alles gefragt? Unseren 18. Geburtstag am 29. März 2025 haben wir live in Köln gefeiert. Danke an alle, die da waren. Ihr habt uns einen wunderschönen und unvergesslichen Abend geschenkt! Wer hätte gedacht, dass wir bei der Trailermusik mal das Mikro in die Menge halten würden. Das war einfach großartig, so viele von Euch kennenzulernen oder wiederzusehen. Ein paar Fragen hattet ihr auch an uns und die haben wir natürlich gerne beantwortet. Tausend Dank an Jan Giessman für die Technik.
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31.03.
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26.03.
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24.03.
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- Weich in der Mitte Zwei Kerle schlendern durch die Stadt, ihre Bäuche wackeln mit jedem Schritt. "Warum bin ich weich in der Mitte, Mann? Dabei ist mein Ego hart wie Granit!" "Bist du außen hart wie Stein, Kannst du innen Pudding sein! Ich nenn' dich Brezel-Bert, Und du nennst mich Eier-Ernie!"
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17.03.
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10.03.
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- Klingraschelknackrauschprassel Dein Schritt im Schnee, ein sanftes Knirschen, Wie Noten, die ins Weiß sich schreiben. Das Kaminfeuer knistert, knackt und flüstert — Wir zwei, wir dürfen bleiben. Klaviertöne perlen durch den Raum, Klingen kristallklar wie gefrorene Zeit. Draußen raschelt Wind in welkem Laub Während drinnen Wärme sich ausbreitet. Der Föhn rauscht weiß, verdeckt die Welt, Schafft uns ein Eiland, still und klein. Rhythmen des Herzens, Rhythmen des Atems Pulsieren zwischen dir und mein. Das Brausen des Meeres i
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03.03.
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- Halt über so Zeug In der heutigen Folge begrüßen wir die renommierten Gäste Prof. Dr. Esel und Dr. Teddy zur Diskussion über das faszinierende deutsche Wort "Zeug" und seine besondere Stellung in Sprache und Denken. Das Wort "Zeug" ist ein sprachliches Phänomen, das sowohl linguistisch als auch philosophisch bemerkenswerte Eigenschaften aufweist. Unsere Experten werden diese Besonderheiten aus ihren jeweiligen Fachperspektiven beleuchten. Das Wort "Zeug" nimmt eine besondere ontologische Stellung ein. Es charak
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