• 16.04.2024 - 08:59 - Quelle: Working Draft

    Schepp tritt in dieser Revision als Gast auf und lässt Vanessa und Peter an seinen gesammelten Fun Facts rund um Internationalisierung und Lokalisierung teilhaben.



    Schaunotizen

    [00:01:58] Fun Facts zu Internationalisierung und Lokalisierung
    Wir starten mit den zahllosen Herausforderungen schon bei der einfachen Übersetzung von Texten, wie z.B. der Sortierung von Sprachen in einem Sprach-Auswahl-UI (für das man natürlich keinesfalls Landesflaggen verwenden sollte). In mäandernder Form sprechen wir unter anderem über kulturell suboptimale Typografie, welche Sprache die längsten Wörter hat, die extrem relevanten Unterschiede zwischen ISO 639 (Sprachcodes) und ISO 3166-1 (Ländercodes) und die unterschiedliche alphabetische Sortierung in verschiedenen Sprachen (kein Problem mit Intl.Collator). Nebenher kommen auch text-overflow, <marquee>, die für Übersetzungen möglicherweise sehr relevante CSS-Funktion attr(), automatische Übersetzungen, LINGsCARS und erste Fragen zu Webdesign zur Sprache. Nach einem unerklärlichen Exkurs zu Macbook-Tastaturlayouts stellen wir fest, dass Namen beliebige Strings sein müssen, Adressen ebenso (u.A. dank Besonderheiten in Japan, Costa Rica und Mannheim) und dass diese Revision ein Mehrteiler wird werden müssen.
  • 15.04.2024 - 02:21 - Quelle: Bits und so

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    • Perfect Skill
      • Video-Workshop zu Projektmanagement 2.0
      • Fokus auf Softskills und Kommunikation
      • 30% sparen mit Code “bits”
  • 09.04.2024 - 08:59 - Quelle: Working Draft

    Schepp, Vanessa und Peter setzen ihre Reise durch die Webtech-Features im neuesten Safari-Release fort.

    Schaunotizen

    [00:01:07] Re-Match Switch vs. Checkbox
    Nach einer Woche des Mental-Marinierens haben wir neue Gedanken zu <input type="checkbox" switch> ausgebrütet. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Entwickler:innen (unter anderem) auch die Komplexität von Checkboxes, Selects und Formularen allgemein unterschätzen. Auch die WHATWG ist mit dem Switch-Thema noch nicht am Ende!
    [00:10:20] Alternativtext für generated content
    Der CSS-Property content kann ein Alternativtext mitgegeben werden. Wir denken auf Screenreader-Kompatibilität herum und überlegen wie :lang() bei der Internationalisierung und @supports bei der Implementierung helfen könnte.
    [00:17:55] Discrete Transitions
    Mit transition-behavior können wir festlegen, wie sich zu Transitions nicht kompatible CSS-Properties verhalten sollen. View Transitions haben damit nur am äußersten Rande zu tun, kommen aber natürlich trotzdem auch zur Sprache.
    [00:30:23] Custom Properties für ::backdrop
    Ging bisher nicht, weil Top Layer, geht jetzt aber schon!
    [00:36:18] checkVisibility()
    Nomen est Omen, aber die Use Cases für u.A. Web Components und ggf. in Kombination mit dem Intersection Observer bedürfen genaueren Durchkauens. Peter überlegt, ob er nach seiner großen Mutation-Observer-Profiling-Kampagne nun auch 100.000 Intersection Observer testen muss.
    [00:48:37] Custom State Set
    Kurzes Referat über CustomStateSet und warum es nützlich ist.
    [00:53:24] Promise.withResolvers()
    Wir besprechen, ob das neue Promise.withResolvers() oder das weniger neue new Promise() besser als Wrapping-Mechanismus für den gänzlich antiken FileReader taugt. Nebenher stellt sich raus, dass CSS einen infinity-Wert kennt!
    [01:12:30] Object.groupBy() und Map.groupBy()
    Peter erklärt schnell die Unterschiede zwischen den beiden neuen Gruppierungs-Features (Spoiler: eins macht Objekte, eins macht Maps) und was die beiden mit den neuen Iterator Helpers zu tun haben (Spoiler: nichts).
    [01:15:58] Neuer Mechanismus für die Source-Auswahl bei Media-Elementen
    Wer soll entscheiden, welche Quelldatei mit welchem Codec geladen werden soll, Entwickler:in oder Browser? Schepp argumentatiert recht überzeugend für letzteres.
  • 09.04.2024 - 06:03 - Quelle: Bits und so

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    • QuikFlow
      • App für Mindmaps und Flowcharts
      • Diagramme ordnen sich automagisch selbst an
      • Keine Wolke, Mac und Windows-Version gratis nutzbar oder Pro klicken
  • 07.04.2024 - 17:30 - Quelle: Stay Forever
    Die Geschichte der DDR-Heimcomputer

    Was passierte eigentlich hinter dem "Eisernen Vorhang", während im Westen die Computerrevolution auf Touren kam? Was benutzten die Jugendlichen in Erfurt oder Rostock, während in den Jugendzimmern in Fürth und Schenefeld die Commodore-Heimcomputer eine ganze Generation zum Spielen brachten?

    Christian und Henner nehmen sich im Gespräch der Historie der Computertechnik in der DDR an, leiten den historischen Kontext her und klären auch die Frage, was eigentlich die besten Spiele waren, die die DDR hervorgebracht hat.


    Podcast-Credits:

    Sprecher/Redaktion: Henner Thomsen, Christian Schmidt
    Audioproduktion: Sascha Blach-Butte, Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt

    Wir danken Dr. Werner Domschke, André Weißflog, René Meyer, Paul Kautz und Thomas Langhanki, die uns bei der Recherche unterstützt haben.


    Hinweis:

    Unterstützen: Die Produktion dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content.

    Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty.

  • 03.04.2024 - 20:57 - Quelle: Chaosradio
    CR289: Banale Technik oder zynisches Repressionsinstrument?

    Seit Monaten treibt die Politik ein Vorhaben voran, das der breiten Öffentlichkeit nur als „Bezahlkarte“ bekannt ist. Sie soll als Bargeld-Ersatz an Geflüchtete ausgegeben werden, um… ja warum eigentlich?

    Warum Politiker*innen von dieser Idee so begeistert sind und was sich eigentlich genau hinter der Bezahlkarte für Geflüchtete verbirgt, bespricht Marcus Richter mit Anna Biselli von Netzpolitik.org, Andrea Kothen von PRO ASYL und Flüpke vom Chaos Computer Club.

    Referenzen

  • 03.04.2024 - 09:58 - Quelle: Working Draft

    Schepp, Vanessa und Peter nehmen ein neues Safari-Release zum Anlass, ausschließlich über neue Web-APIs zu philosophieren. Kontroverse Themen wie der Digital Markets Act oder Peters randständige Feature-Wünsche spielen keine Rolle, wir blicken stattdessen positiv in die Zukunft!

    Schaunotizen

    [00:04:05] <input type="checkbox" switch>
    Ein neues Input-Element? Das eigentlich nur eine Checkbox ist? Und bloß etwas anders aussieht? Und per HTML statt per appearance in die Welt gesetzt wird? Wir sind leicht überfordert und bemühen Vergleiche zum mit <details> gebauten Accordion und dem Close-Watcher-Proposal. Auch der Indeterminate-State von Checkboxen findet Erwähnung
    [00:28:33] <hr> in <select>
    Ähnlich wie bei <input type="checkbox" switch> sind wir uns nicht ganz über die Notwendigkeit dieses HTML-Features im klaren und probieren Alternativen mit <optgroup> zu formulieren.
    [00:40:10] align-content in Block- und Table-Layouts
    Exotisch, aber nicht unwillkommen.
    [00:43:10] CSS Scoping
    Peter bekommt den Unterschied zwischen @scope und :scope nochmal neu erklärt und moniert dann, dass weder das eine noch das andere seine absurden Anforderungen zu 111% bedient.
  • 30.03.2024 - 21:06 - Quelle: Bits und so

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    • Diese Woche 50 Minuten Bonus-Content mit Bits und so Plus
    • Alkoholfreies Augustiner, Giesinger
    • Dacia Jogger
    • Renault E-Tech
    • Hyundai-Pakete
    • Poor Things Aspect Ratio
    • NordVPN
      • VPN mit vielen fortgeschrittenen Funktionen
      • Risikofrei mit 30 Tagen Geld-zurück-Garantie
      • Rabatt + 4 Gratismonate: nordvpn.com/bitsundso, Code bitsundso
  • 27.03.2024 - 20:15 - Quelle: Stay Forever
    Freiheit im All

    Chris Roberts war in den 90ern ein Superstar der Games-Szene - die treibende kreative Kraft hinter Spielen wie Wing Commander, Strike Commander und Privateer. Kein Wunder also, dass die Welt aufhorchte, als er 1999 ein besonderes Weltraumspiel ankündigte: Freelancer sollte in Sachen Umfang und spielerischer Freiheit alles bisher dagewesene übertreffen.

    Chris und Gunnar analysieren in gewohnter Manier das ambitionierte Weltraumspiel und leiten Stärken und Schwächen des Titels aus seiner wechselhaften Entstehungsgeschichte ab.


    Infos zum Spiel:

    Thema: Freelancer, 4.3.2003
    Plattform:
    Windows
    Entwickler:
    Digital Anvil
    Publisher:
    Microsoft
    Genre: Weltraumspiel
    Designer:
    Chris Roberts, Jörg Neumann, Bruce Lemons, Phil Wattenbarger
    Musik: James Hannigan, Andrew G. Sega


    Podcast-Credits:

    Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott + Einspieler von Heinrich Lenhardt
    Audioproduktion:Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)


    Links zur Folge:

    Das ursprüngliche Intro von Freelancer: https://youtu.be/5yDHuHqnMuQ?si=H0fR-T36FcglZa_7

    Vielen Dank an Heinrich Lenhardt für dessen Einspieler! Besucht Heinrichs Podcasts:

    Spieleveteranen-Podcast: https://www.spieleveteranen.de
    Pixelkino-Podcast: https://pixelkino-podcast.com


    Unterstützen: Die Entstehung dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty. Charity: SF ist Fördermitglied im Retrogames e.V. und bei der Hamburger Tafel e.V.


     

  • 27.03.2024 - 12:40 - Quelle: Working Draft

    Erneut haben wir uns Alexander Lichter (LinkedIn / Mastodon / Twitter) in die Sendung eingeladen, der sich als Web-Engineering-Consultant, Trainer und VideoStreamer nicht nur mit Vue.js, Nuxt oder UnJS auskennt, sondern auch in den hohen Künsten der Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO.



    [00:02:30] SEO
    Alex eröffnet unsere Sendung mit der Feststellung, dass nur ein geringer Prozentsatz aller Webseiten überhaupt organischen Suchverkehr von Google erhält, weil sie zu weit hinten in den Suchergebnissen auftauchen. Umso wichtiger ist es demnach, seine Seite für Suchmaschinen zu optimieren. Es gibt verschiedene Aspekte der Suchmaschinenoptimierung, darunter das technische SEO, sowie On-Page- und Off-Page-Optimierungen. Auf den vorderen Plätzen stehen qualitativer Inhalt, gute User Experience und technische Aspekte wie Ladezeiten und Sicherheit (in erster Linie HTTPS). Gutes SEO hat vor allem die Nutzer und ihre Zufriedenheit im Sinn.

    Neben hochwertigen Inhalten kann auch eine Keyword-Recherche nicht schaden, um eine langfristige erfolgreiche Webseite zu gewährleisten. Zudem erörtern wir Tools (Google Ads Keyword Planner, keywordtool.io, Ahrefs, Semrush oder Moz) und Strategien zur effektiven Keyword-Recherche und Leistungsverbesserung von Webseiten, insbesondere im Hinblick auf die Core Web Vitals zur Steigerung der Benutzererfahrung. Wir gehen auch kurz auf verschiedene Core Web Vitals ein, wie den Cumulative Layout Shift (CLS) und Largest Contentful Paint (LCP), und wie man diese mit Tools wie Lighthouse messen kann. Auch die mobile User Experience und Accessibility spielen eine Rolle.

    Dann folgen Ratschlägen zur Verbesserung der Seitenstruktur und Verlinkung. Wir sprechen über semantisches Markup, hierarchische Strukturen und deren Bedeutung für Suchmaschinen. Wir diskutieren die Verwendung von Schema.org in JSON-LD-Ausprägung zur Inhaltskennzeichnung für die Unterstützung von Google bei der Interpretation und Darstellung auf den Ergebnisseiten. Weitere Themen sind die effektive Nutzung von Sitemaps zur Unterstüzung der Indexierung von Seiten durch Google, die Vermeidung von Duplikaten und die korrekte Verwendung von Canonical-Tags. Abschließend thematisieren wir den Indexierungsprozess bei Google bei Single-Page-Anwendungen (SPAs). Alex betont die Relevanz von Server-Side-Rendering (SSR) für den Webseiten-Traffic anhand eines Beispiels von Joel Hooks, Mitbegründer von Egghead.

    Zum Schluß widmen wir uns noch den (potentiellen) Herausforderungen im Zusammenhang mit AI-generierten Inhalten. Alex sieht Google in Zukunft ein stärkeres Gewicht auf Vertrauenswürdigkeit und Autorität legen. Hier sind Konsistenz und Qualität des Contents zentral.

  • 25.03.2024 - 01:46 - Quelle: Bits und so

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    • Diese Woche 45 Minuten Bonus-Content mit Bits und so Plus
    • 4-Stunden-Limit
    • Apple Podcasts Transcripts VTT
    • Starlink
    • Leasingrückgabe, Abholung
    • Handpresso
    • Ikea-Rückruf Åskstorm
    • YouTube Community Guideline Strike: Harmful/Dangerous Content
  • 19.03.2024 - 07:59 - Quelle: Working Draft

    Gast Markus Stahmann klärt in dieser Revision über Farbsehschwäche und Farbblindheit auf. Markus ist 1. Vorsitzender des Interessenverbands der Farbsehschwachen und Farbenblinden (der die hervorragende Webseite farbsehschwaeche.de betreibt) und außerdem Webentwickler bei New Data Services, was ihn zu einem einmaligen Kompetenzknäul für uns macht!

    Schaunotizen

    [00:02:21] Farbsehschwäche und Farbblindheit
    Wie beginnen mit den Grundlagen (Definition, Entstehung und Häufigkeit der Farbfehlsichtigkeiten) und steigen danach sogleich in Alltagsbeispiele ein. Bananen stellen sich als ein größeres Problem als der Straßenverkehr heraus, Luft- und Wasserstraßen bleiben für die Farbefehlsichtigen durch den Lanterntest gleich ganz gesperrt. Best und Worst Practices in Web und Webentwicklung kommen natürlich auch nicht zu kurz; wer die drei Regeln einhält, ist meist schon ganz gut aufgestellt. In Hinblick auf das Big Picture kauen wir mögliche Effekte des European Accessibility Act durch und überlegen wie wir in ganz alltäglichen Web-Projekten Farbsehschwächen-Kompatibilität erhöhen können.
  • 18.03.2024 - 23:08 - Quelle: Bits und so

    News

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    Pre-/Postshow

    • Diese Woche 50 Minuten Bonus-Content mit Bits und so Plus
    • Wirtshaus-Vereinsversammlung, Maisacher Brauerei
    • Vision Pro-Vorhersagen: Bus846
    • 3D: Lego Movie, Life of Pi
    • Nextnews Automarkt
    • Geely Computerprobleme, BYD: Keine Freude am Fahren
    • Sixt Abo
    • Streik und Zoll in Finnland
    • Temu, Shein
    • McDonalds-Strohhalmspender
    • The 50
    • Alkoholfreies Helles Warsteiner
    • Hitschies
    • Briefe von Banken, Limit-SMS
    • Ticketmaster NFC
    • QuikFlow
      • App für Mindmaps und Flowcharts
      • Diagramme ordnen sich automagisch selbst an
      • Keine Wolke, Mac und Windows-Version gratis nutzbar oder Pro klicken
  • 18.03.2024 - 09:10 - Quelle: Stay Forever
    Das Zeichentrickfilmspiel

    Dragon's Lair, der legendäre interaktive Film, sorgte 1983 für Furore mit seiner revolutionären Nutzung von Laserdisc-Technologie - und Spielgrafik in der Arcade, die direkt aus einem Zeichentrickfilm zu stammen schien. Wie das? Nun, es waren gezeichnete Animationen (sogar von einem "richtigen" Filmstudio, den Leuten hinter Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH), stückchenweise zu Entscheidungsbäumen zusammengesetzt und mit einer Timing-Mechanik versehen.

    In dieser Folge erinnern Christian und Fabian sich an ihre eigene Reise durch das Schloss von Dragon's Lair, teilen ihre Gedanken über das Gameplay und die Herausforderungen, die es bot. Sie ergründen die kulturelle Bedeutung des Spiels und wie (ob) es die Gaming-Landschaft in den 1980er Jahren prägte.


    Infos zum Spiel:

    Thema: Dragon's Lair, erschienen 1983
    Plattform:
    Arcade, später Portierungen auf alle bekannten Systeme + DVD-Spieler
    Entwickler:
    Advanced Microcomputer Systems
    Publisher:
    Cinematronics, Inc.
    Genre: Interaktiver Film
    Designer:
    Rick Dyer, Don Bluth
    Musik: Christopher Stone


    Podcast-Credits:

    Sprecher: Fabian Käufer, Christian Schmidt
    Audioproduktion: Lars Rühmann, Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)


    Unterstützen: Die Entstehung dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty. Charity: SF ist Fördermitglied im Retrogames e.V. und bei der Hamburger Tafel e.V.


     

  • 12.03.2024 - 07:59 - Quelle: Working Draft

    Diese Revision wollten wir uns mit Nuxt und UnJS befassen und haben uns als Gesprächspartner Alexander Lichter (LinkedIn / Mastodon / Twitter) eingeladen, der sich nicht nur als Web-Engineering-Consultant, Trainer und VideoStreamer betätigt, sondern auch Mitglied der Nuxt- und UnJS-Teams ist.

    [00:02:18] Nuxt
    Nach einem kurzen Vorgeplänkel zu Vue.js wechseln wir sogleich zu Nuxt, das wie Next.js ein sogenanntes „Meta-Framework“ darstellt, nur dass es eben Vue nutzt, anstelle von React. Neben Nuxt gibt es noch Quasar, das ebenfalls auf Vue setzt.

    Allen Meta-Frameworks ist gemein, dass sie eines der clientseitigen Templating-Systeme nehmen und sie um serverseitige Funktionen ergänzen. Die wichtigste davon: Das Routing-System.

    Darüberhinaus ermöglichen Meta-Frameworks wie Nuxt es, statische Seiten zu erzeugen, die im Client ganz ohne JavaScript auskommen. Da unterscheiden sie sich von Konzepten wie den Server-Components von React, die es ledigleich ermöglichen, einzelne Komponenten vom Server rendern und refreshen zu lassen, das Frontend aber weiterhin im Browser orchestrieren.

    Wir reden über die aktuellste Version von Nuxt und wie diese bei ihrem Release von der Community aufgenommen wurde. Und wir blicken nach vorne auf die kommende Version 4, die demnächst erscheinen soll. Anders als nach Version 3 ist hier nicht mit großen Breaking Changes zu rechnen. Für einen Vorgeschmack auf die Änderungen können aber jetzt schon in Nuxt 3 entsprechende „Future Flags“ aktiviert werden. Und für eine reibungslose Migration auf Version 4 gibt es dann noch sogenannte Codemods, die bestehenden Code für das neue Framework automagisch umschreiben.

    [01:06:18] UnJS
    An dieser Stelle schwenken wir um auf das Thema UnJS, welches eine Sammlung von kleinen und großen JavaScript-Helferlein ist. Zum ersten Mal hörten wir von UnJS von Joe Ray Gregory Anfang 2023, lernen aber erst jetzt, dass dies ebenfalls ein Projekt aus dem Vue-Kosmos ist.

    Viele dieser Helferlein sind nämlich Spin-Offs von Projekten aus der Vue-Welt, von denen man aber annahm, dass sie auch für andere Projekte hilfreich sein könnten. Ein Beispiel ist der Webserver Nitro, der so etwas wie ein modernes Express + Connect darstelle und der nicht nur in Nuxt Verwendung findet, sondern auch in Analog.js, dem Meta-Framework für Angular.

    Ein weiteres spannendes Paket ist Unplugin, das eine Art universelles Bindeglied zu allen existierenden Bundlern darstellt und einem so ermöglicht, ein Plugin leicht in jede Build-Chain zu integrieren.

    Magic-Regexp ermöglicht es wiederum, Reguläre Ausdrücke in menschlicherer Sprache zu formulieren.

    Dann gäbe es da noch ufo, das allerlei Tooling rund um das Verarbeiten von URLs bietet.

    Und schließlich fontaine, mit dem sich aufeinander abgestimmte Schriften-Stacks erstellen lassen.

    Zum Abschluss geht nochmal zurück zu Nuxt und Alex gibt uns gute Tipps für den Einstieg und nennt ein paar Stolperfallen, die man bei der Arbeit mit Nuxt besser vermeidet. Und wir behandeln auch die Frage, wo man sein Nuxt-Projekt am besten hostet. Neben Digital Ocean lautet Alex‘ Tipp hier: fly.io

  • 09.03.2024 - 18:46 - Quelle: Bits und so

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    • LanguageTool
      • Intelligenter Schreibassistent, neu: KI-Umformulierung
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  • 05.03.2024 - 10:39 - Quelle: Chaosradio
    CR288: Über Hacker-Geschichten in Filmen und wogegen darin gekämpft wird

    Unser Anlass für das Chaosradio ist diesmal ein Buch über deutsche Hacker in Filmen, das William Mahan geschrieben hat. Er ist für den Podcast aus Arizona zugeschaltet, wo er als Germanistikprofessor arbeitet und sich dabei auch deutscher Kunst und Kultur widmet.

    Wir sprechen in dieser Sendung über Hacker als Filmhelden und darüber, wie realistisch dabei an das Hacken herangegangen wird. Natürlich kommen wir dabei nicht an dem deutschen Film „23 – Nichts ist so wie es scheint“ vorbei, der den sogenannten „KGB-Hack“ in den 1980er Jahren und den Hacker Karl Koch filmisch aufgreift. Aber wir reden auch über ein paar mehr bekannte und weniger bekannte Beispiele.

    cr-288-team

    Das Team des Chaosradio 288: William, Constanze, Caspar und Marcus (v.l.n.r.u.u.).

    Marcus Richter spricht mit seinen Gästen William Mahan, Caspar Clemens Mierau und Constanze Kurz im Chaosradio 288 über Hacker-Bilder in Spielfilmen, oft anhand von Beispielen und Anekdoten aus den Filmen. Wir fragen uns außerdem: Müssen Hacker in Filmen eigentlich immer etwas Illegales machen? Liest in den Hackerfilmen auch mal einer ein Manual? Und sind Hacker im deutschen Film und Fernsehen immer nur Männer? Das alles – und noch viel mehr – diskutieren wir in diesem Podcast oft an den Beispielfilmen „23“, „Who am I“ (Trailer ) und „The Billion Dollar Code“.

    Eine gekürzte schriftliche Version dieses Gesprächs ist bei netzpolitik.org zu finden.

    Referenzen

  • 05.03.2024 - 07:59 - Quelle: Working Draft

    Nach rund anderthalb Jahren, in denen wir uns mit dem Thema nicht mehr dediziert befasst haben, haben wir uns erneut Jonas Ulrich (Twitter / LinkedIn) und Daniel Ley (Twitter / LinkedIn) von kickstartDS in die Sendung eingeladen, um mit ihnen über den Stand der Dinge in Sachen Design-Systeme zu sprechen.

    Schaunotizen

    [00:01:31] Design-Systeme im Jahr 2024
    Was wir in unserem Gespräch zunächst einmal feststellen, ist dass die Bedeutung von Design-Systemen stetig zuzunehmen scheint. Gefühlt ist das Ganze vor 10 Jahren langsam bei den ersten großen Playern losgegangen, und mittlerweile gibt es sie überall. Wir vermuten, das hat ganz stark mit Tools wie React und Figma zu tun, die Design-System-freundliche Ansätze verfolgen.

    Es liegt aber auch daran, dass Design-Systeme mit vielen Vorteilen locken: Sie unterstützen bei der Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Design, weil sie ein gemeinsames Verständnis der Sprache des anderen etablieren helfen. Dem Management wiederum bieten sie Vorteile in Form von Skalierung einerseits und Kostenersparnis andererseits. Auch schneiden wir das Thema ROI eines Designsystems an und sprechen darüber wie die Einführung in einer Organisation erleichtert werden kann, um eine bessere Adaption zu erzielen. Wir sind uns aber darin einig, dass ein wesentlicher Teil des Erfolgs nicht von technischen Aspekten, sondern auch von Stakeholder-Management und Kommunikation abhängt.

    Apropos Technik: natürlich diskutieren wir über Vor- und Nachteile verschiedener Frontend-Stacks wie React und Web-Komponenten, welches Framework für die Zukunft relevant sein wird und wie der Transfer von Code zwischen verschiedenen Frameworks erleichtert werden könnte. Weiterhin erörtern wir, wer in einem Unternehmen oder Team für das Design-System verantwortlich sein sollte und wie Entscheidungen in diesem Zusammenhang getroffen werden können. Und schließlich weisen wir darauf hin, dass Design-Systeme am Ende immer nur so gut sind wie die sie Nutzenden ein Verständnis der darunter liegenden Konzepte haben.

    Das zeigen auch Jonas‘ und Daniels Erfahrungen beim Einsatz ihres Open-Source Design-System-Frameworks kickstartDS bei Kunden: So mächtig das Framework auch ist, so unklar ist vielen unerfahrenen Neu-Design-System-Nutzenden, wie sie zu einem großen ganzen zusammenfügen und es an Ihre bestehenden Systeme anbinden können. Deshalb stand das letzte Jahr bei kickstartDS ganz im Zeichen der Weiterentwicklung hin zu einem nunmehr schlüsselfertigen Frontend, mit typischen UI-Komponenten, Adaptern für Storyblok, Eleventy & Co. und einem anschaulichen Showcase obendrauf.

    [00:00:00] Keine Schaunotizen

    Jonas‘ Artikel zum Thema JSON-Schema
    Part 1: https://www.kickstartds.com/blog/unlocking-the-frontend-pt1/
    Part 2: https://www.kickstartds.com/blog/unlocking-the-frontend-pt2/
    Ruhmesmeile
    Jonas‘ und Daniels Web-Agentur aus Bonn
  • 03.03.2024 - 23:45 - Quelle: Bits und so

    News

    Picks

    Pre-/Postshow

  • 01.03.2024 - 20:54 - Quelle: Working Draft

    In heldenhafter Manier setzte sich Martin Dilger einem durch Vanessa und Peter veranstaltetem Kreuzverhör aus, um die frohe Kunde der Einheit von Dev, Business, Design und Marketing zu verkünden. Martin war zuletzt in Revision 594 (Vom Chaos zum Code) zu Gast.

    Schaunotizen

    [00:02:12] Requirement Engineering mit Event Modelling
    Martin identifiziert das Ermitteln und Kommunizieren von Requirements als das größte Problem im Software-Engineering und stellt seinen Event-Modelling-Ansatz als Lösungsvorschlag vor. Mit uns spielt er einen entsprechenden Workshop durch, der alle Stakeholder an einen Tisch holt und die umzusetzende Software als eventgetriebenes System planen lässt. Von der Philosophie des Ansatzes über Parallelen zu Domain Driven Design (siehe Revision 556) bis hin zur Weiterentwicklung des Modells über die Zeit wird keine Plaungsphase außer acht gelassen.
  • 28.02.2024 - 08:50 - Quelle: Stay Forever
    Das erste Star-Wars-Rollenspiel

    Star Wars: Knights of the Old Republic, oft abgekürzt als KOTOR, ist ein Rollenspiel von BioWare (Baldur's Gate), Publisher war LucasArts. Es kam Mitte 2003 zunächst für die Xbox heraus und wurde seinerzeit für seine narrative Tiefe, die Qualität der Charakterentwicklung und die Freiheit, die es den Spielern bei der Gestaltung ihres eigenen Star Wars-Abenteuers bietet, gelobt. Es hagelt Auszeichnungen, darunter "Spiel des Jahres" von mehreren Publikationen. Der kritische und kommerzielle Erfolg führte zur einer direkten Fortsetzung, Star Wars: Knights of the Old Republic II – The Sith Lords, einer Vielzahl von Büchern und Comics, und mittelbar dazu, dass Bioware dann im gleichen Setting noch ein großes MMO entwickeln durfte: Star Wars: The Old Republic.

    Aber wir bleiben bei KOTOR – Fabian und Gunnar besprechen ihre Reise durch die Welt der alten Republik, diskutieren das Gameplay und die Bedeutung des Spiels und erzählen natürlich auch, wie es überhaupt dazu kam, dass die Baldur's-Gate-Mannschaft plötzlich ein Star-Wars-Rollenspiel für die Xbox an den Start gebracht hat. Als Pfadfinder durch die Welten von Star Wars kommt SW-Experte Kevin Arnold zu Wort. Hinweis: Unterstützer erhalten diese Woche noch eine Ergänzungsfolge mit zusätzlichen Anekdoten, Fun-Facts und einer persönlichen Einschätzung von Kevin Arnold zum Spiel.


    Thema: Star Wars: Knights of the Old Republic, erschienen 15.7.2003
    Plattform:
    Xbox, Windows PC - später Portierungen auf MacOS, Android, iOS und Nintendo Switch
    Entwickler:
    Bioware
    Publisher:
    Microsoft
    Genre: Rollenspiel
    Designer:
    James Ohlen, Michael Gallo, Casey Hudson, Derek Watts, Drew Karpyshyn u.a.
    Musik: Jeremy Soule


    Podcast-Credits:

    Sprecher: Fabian Käufer, Gunnar Lott, Kevin Arnold
    Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)

    Hinweis: Kevin Arnold, der in dieser Folge viel zum Star-Wars-Hintergrund erklärt, war jahrelang Kopf und Stimme des Bucketheads-Podcasts. Das Projekt ist derzeit nicht aktiv, aber die Folgen sind noch online. Kevin hat mit Rahel auch eine Folge unseres Formats "Die Welt von..." bestritten, es ging natürlich auch um Star Wars. Ah, und ein hübscher Stay-Forever-/Bucketheads-Doppelschlag wäre es, sich erst unsere Folge zu Dark Forces anzuhören und danach Kevins Besprechung von Dark Forces II: Jedi Knight bei Bucketheads.


    Unterstützen: Die Entstehung dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty. Charity: SF ist Fördermitglied im Retrogames e.V. und bei der Hamburger Tafel e.V.


     

  • 25.02.2024 - 19:02 - Quelle: Bits und so

    News

    Picks

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  • 25.02.2024 - 10:58 - Quelle: Stay Forever
    Gunnar, Chris, Yamo, Bruce und der Ninja

    Wer in den 80ern am C64 gespielt hat, hat vermutlich Bruce Lee gespielt. Dabei war das nicht mal ein "richtiges" C64-Spiel, sondern ein Port vom Atari 400/800, veröffentlicht von der Firma Datasoft (Dallas Quest, Theatre Europe). Der Titel ist an sich einfach ein kompetentes Jump&Run, aber die ungewöhnlichen Kampfspiel-Mechaniken, die der Entwickler Ron Fortier eingebaut hat, machen es zu einer ziemlich einzigartigen Erfahrung. Und wenn man Gunnars Kindheitserlebnisse mit dem Spiel stellvertretend für seine (Spieler-)Generation nehmen mag, wurde Bruce Lee mehr wegen der einfachen Kampfspielaspekte gespielt als wegen des eigentlichen Spielprinzips.

    Chris und Gunnar nehmen sich den Titel vor, frischen dabei erstmal (mit der Hilfe von Christian Genzel) ihr Bruce-Lee-Wissen auf, ordnen den Titel in die Entwicklung seines Genres ein, tauchen ein bisschen in die Technik der Spieleprogrammierung auf dem Atari 400/800 und erzählen die Geschichte der Entstehung des Spiels.


    Infos zum Spiel:

    Thema: Bruce Lee
    Plattform:
    Atari 400/800, C64, AppleII, MS-DOS, ZX Spectrum, Schneider CPC, PC-88, MSX
    Entwickler:
    Datasoft
    Publisher:
    Datasoft, US Gold
    Genre: Platformer
    Designer:
    Ronald J. Fortier, Kelly Day
    Musik: John A. Fitzpatrick


    Podcast-Credits:

    Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott - Einspieler von Christian Genzel
    Audioproduktion: Johannes DuBois, Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)


    Mehr von Christian Genzel: Der kundige Gast dieser Folge, der Filmexperte und Regisseur Christian Genzel, betreibt folgende Podcasts, die wir hier gern empfehlen möchten:

    Pixelkino - Die Begegnungsstätte für Spiel & Film (mit Heinrich Lenhardt)
    Lichtspielplatz - Ein Podcast über die Filmgeschichte
    Talking Pictures - Ein englischsprachiger Interview-Podcast mit Filmemachern und Schauspielern


    Unterstützen: Die Entstehung dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty. Charity: SF ist Fördermitglied im Retrogames e.V. und bei der Hamburger Tafel e.V.


     

  • 20.02.2024 - 07:00 - Quelle: Working Draft

    ⚠️ Content-Warnung: In dieser Episode sprechen wir über Depressionen. Bitte beachtet, dass einige Inhalte möglicherweise belastend sein könnten. Wenn ihr Unterstützung benötigt, wendet euch bitte an professionelle Hilfsangebote, wie beispielsweise die Stiftung Deutscher Depressionshilfe.

    Diesmal sind Pepo (Pascal Szewczyk) und Pia Hofmeier mit dabei. Wir sprechen über mentale Gesundheit.

    Schaunotizen

    [00:00:00] Mentale Gesundheit
    Das Thema mentale Gesundheit am Arbeitsplatz ist für uns sehr wichtig. Wir sind deshalb froh, dass wir Pepo und Pia für die Sendung gewinnen konnten. Peter schildert seine Erfahrungen mit Depression als Betroffener und zeigt anhand einiger Beispiele, welchen Einfluss und Auswirkungen die Depression auf seine Arbeit und das Leben allgemein hat. Pia hilft uns dies allgemein einzuordnen und wir sprechen darüber, wie man mit Menschen mit Depression umgehen und diesen helfen kann.

    Wir hoffen, dass wir mit dieser Sendung mehr Sensibilität für das Thema schaffen können und Betroffenen sowie Helfenden, das Gespräch darüber erleichtern können.

  • 19.02.2024 - 23:58 - Quelle: Bits und so

    News

    Picks

    Pre-/Postshow

    • Tabman Wohnwagenverleih
      • Drei Größen, kann von vielen Kfz gezogen werden
      • 50+% Rabatt bei Langzeitmiete
      • Gratis Sonnensegel (49 Euro) mit Code “bitsundsonne”
  • 14.02.2024 - 01:16 - Quelle: Bits und so

    News

    • Vision Pro Hands On
    • Quest, Vive, CRT-Helm
    • iFixit Teardown
    • Augenmaus-Bedienung
    • Fenstermanagement
    • Kontaktlinsen
    • Strappen
    • AudioPods
    • Zoll
    • Spatial Videos, Panoramas
    • Movies
    • Reisemodus
    • Gastmodus
    • Artikel bei Heise Plus

    Pre-/Postshow

  • 13.02.2024 - 07:55 - Quelle: Working Draft

    In dieser Episode tauchen wir, zusammen mit unserem Gast Martin Helmich, in die faszinierende Welt der Kommandozeilenprogramme und deren Bedeutung für die Developer Experience ein. Martin, Experte in Software- und Cloud-Architektur sowie Developer Relations bei Mittwald, teilt seine umfassenden Einblicke und Erfahrungen mit uns. Wir entdecken eine spannende Wetteranwendung für das Terminal und diskutieren, wie die Effizienz und Vorteile der Kommandozeile für Power-User nicht nur die alltägliche Arbeit erleichtern, sondern auch eine besondere Form der User Experience darstellen.

    Schaunotizen

    [00:01:42] UX auf der Kommandozeile
    In unserem Gespräch erkunden wir die Vielfalt der „Command Line Interface“- aka CLI-Tools und deren Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Szenarien. Von der einfachen Verwendung für Git-Operationen, über Brew bis hin zu spezialisierten Anwendungen für Cloud-Dienste und Content-Management-Systeme, die Kommandozeile ist ein mächtiges Werkzeug in der Entwicklerwelt.

    Martin betont, wie wichtig eine gute Developer Experience ist, um effektiv und effizient mit Kommandozeilenprogrammen arbeiten zu können. Wir sprechen über die Herausforderungen und Lösungen bei der Erstellung benutzerfreundlicher CLI-Programme, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Entwickler geeignet sind.

    Wir lernen, dass wir grundsätzlich jede Programmiersprache zum Schreiben von Kommandozeilen-Werkzeugen hernehmen können, es aber deutlich angenehmer wird, wenn wir uns Hilfe von darauf spezialisierten Frameworks holen, die von Haus aus Lösungen für viele typische Anwendungsszenarien anbieten:

    In OCLIF tauchen wir tiefer ein und lernen Dinge über Flags, über interaktive vs. non-interaktive CLI-Programme, dass eine Ausgabe rückwärtskompatibel, da „grep-bar“ sein sollte, und dass CLI-Werkzeuge responsive sein müssen, nämlich in der Form, dass sie automatisch bemerken, ob sie in einem ausgabefähigen Terminal („TTY“) laufen oder nicht, und sich daran anpassen.

    Gegen Ende werden wir fast des Wahnsinns fette Beute, als wir nämlich hören, dass es sogar ein React-basiertes Framework zum Bauen von CLI-Tools namens Ink gibt. 🤯

  • 11.02.2024 - 14:24 - Quelle: Stay Forever
    Gast: Sebastian

    Wenn wir über Spiele sprechen, die entweder elaborat ausgestaltete eigene Welten mit Hintergrundgeschichten haben oder über solche, die ihre Welt aus der Literatur oder dem Film borgen, nehmen wir uns zuweilen die Zeit und sprechen mit Experten für die „Lore“ jener Welten. Im Format Die Welt von… erforscht Rahel Schmitz von Stay Forever die Legenden, die Geografie, die Geschichte, die Politik von fiktiven Welten.

    Diesmal geht es um Fallout, das Universum, das Interplay für die gleichnamigen Rollenspiele entwickelt hat, von denen das erste 1997 erschien und maßgeblich zur Rollenspiel-Renaissance der späten 90ern beitrug. Wir hatten den retrofuturistischen Background in unserer Folge zu Fallout angerissen, aber dazu gibt es natürlich noch einiges mehr zu sagen.

    Rahel spricht zu diesem Thema mit Sebastian aka Landsquid Birdrider. Sebastian ist Youtuber und Streamer und beschäftigt sich auf seinen Kanälen viel mit der Lore zu Spielen, vor allem Resident Evil und eben Fallout.

    Landsquid Birdrider - https://www.youtube.com/@LandsquidBirdrider
    Coffee, Cake & Games - https://www.youtube.com/@coffeecakegames

    Podcast-Credits:

    Sprecher: Rahel Schmitz, Sebastian
    Audioproduktion: Johannes DuBois, Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)

  • 05.02.2024 - 10:52 - Quelle: Chaosradio
    CR287: Über die grundlegenden Probleme bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens

    Die „Dicken Bretter“ wollen helfen zu verstehen, wie Gesetze und politische Willensbildung zu digitalen Themen zustandekommen und welche Organisationen und Institutionen daran mitwirken: Wer macht Technologiepolitik, wer beteiligt sich an der Ausformung? Nach all den Blicken in die weite Welt und auf die dicken Bretter des internationalen Diplomatieparketts richten wir unser Augenmerk diesmal zurück auf die Bundespolitik: Wie genau entstehen eigentlich Gesetze in Deutschland? Und welchen Spielraum haben zivilgesellschaftliche Organisationen, um ihren Positionen Gehör zu verschaffen?

    Zu diesem Zweck haben wir uns zwei Gesetze angesehen, die Ende 2023 noch schnell verabschiedet wurden. Die erste Lektion: Gesetze in Deutschland haben viele Namen. Wir sprachen über das „Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“, kürzer „Gesundheitsdatennutzungsgesetz“ oder für die ganz Eiligen auch GNDG, sowie das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“, auch bekannt als „Digital-Gesetz“ oder unter dem Spitznamen Digi-G.

    Durch dieses Namenswirrwarr schlagen wir uns mit der Expertin für das digitale Gesundheitswesen und Fax-Flüsterin Bianca Kastl. Wir besprechen den Weg eines Gesetzes vom Referentenentwurf hin zu den Lesungen im Bundestag und welche (begrenzten) Möglichkeiten es für die Zivilgesellschaft gibt, Einblick zu erhalten und Einfluss zu nehmen. Bianca hat für den Innovationsverband Öffentliche Gesundheit gemeinsam mit dem CCC, der Deutschen Aidshilfe und anderen Organisationen einen offenen Brief verfasst, der die grundlegenden Probleme der beiden Gesetzentwürfe deutlich macht.

    Der offene Brief hat nicht verhindert, dass die Gesetze im Bundestag verabschiedet wurden – aber er zeigt, an wie vielen Stellen Zivilgesellschaft sich Gehör verschaffen kann, wenn wir zusammenarbeiten. Hört rein!

    Addendum: Im Podcast beschweren wir uns (zu Recht!) darüber, dass es auf Bundesebene kein Portal gibt, um den Fortschritt von Gesetzgebungsverfahren zu verfolgen, wie es beispielsweise der legislative Fahrplan der Europäischen Union möglich macht. Seit der Aufzeichnung Ende Dezember hat sich etwas getan: Der Bundestagszusammenfasser will genau das ermöglichen – und ist natürlich kein offizielles Projekt der Bundesregierung, sondern kommt aus der Zivilgesellschaft. Wir sagen Bravo und wünschen: Mögen die externen Links ewig persistent sein!

    „Dicke Bretter“ ist ein Podcast von Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz, produziert von der neugestarteten Chaosradio-Crew und Marcus Richter, mit Musik von erdgeist.

    Nach dem Podcast „Dicke Bretter“ vom Congress planen wir bereits die nächste reguläre Chaosradio-Sendung, die auch im Februar kommen soll – haltet euch Platz auf den Geräten frei!

    Referenzen

  • 05.02.2024 - 09:02 - Quelle: Stay Forever
    Die Herren spielen sich Musik vor

    Die Herren Schmidt und Lott und Käufer haben sehr unterschiedliche Geschmäcker, bei Klamotten, bei Games, bei Musikbands, bei Betriebssystemen und natürlich auch bei Spielemusik. In dieser Musikfolge hat wieder jeder der drei je vier Stücke rausgesucht, um die beiden anderen vom ausgezeichneten eigenen Geschmack zu überzeugen.

    Die Stücke werden vom jeweiligen Aussucher angespielt und vorgestellt, die anderen beiden kommentieren mehr oder minder wohlwollend.

    Wer die musikalischen Folgen bisher übersehen hat, findet sie hier mal alle auf einen Blick. Anspieltipp ist natürlich die Folge, bei unsere Hörer die Stücke ausgewählt haben: klick. Ah, und hier ist überdies eine Liste aller bisher angespielten Stücke.

    Credits:

    Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott, Fabian Käufer Audioproduktion: Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)

    Mit Musik aus den folgenden Spielen:

    1 Lous 3 Track 3
    2 Lands of Lore 2 Gladstone (ab 1:00)
    3 Paradise Killer Paradise (Stay Forever
    4 Far Cry 5 Help me Faith
    1 Cadaver Intro
    2 One man and his droid Theme
    3 Civilization IV Baba Yetu (Orchestral)
    4 Grim Fandango Main Theme
    1 Rayman First Steps
    2 F-Zero Mute City
    3 The Last of Us The Last of Us
    4 Super Mario Land Ending Theme
  • 28.01.2024 - 12:34 - Quelle: Stay Forever
    Dungeoncrawler mit Vorgeschichte

    In einer Abstimmung unter den Unterstützern traten vier Rollenspiele der frühen 90er Jahre an, Lands of Lore setzte sich durch. Der Titel, programmiert vom späteren C&C-Entwickler Westwood Studios und veröffentlicht 1993 von Virgin Games, gilt als Höhepunkt des Genres der Echtzeit-Dungeoncrawler, deren Linie mit sechs Jahre zuvor mit Dungeon Master (Folge 76) begann. Chris und Gunnar besprechen ihre Erfahrungen mit dem Spiel ausführlich, ordnen es in die Entwicklung des Genres ein und erzählen die Geschichte seiner Entstehung.


    Infos zum Spiel:

    Thema: Lands of Lore: The Throne of Chaos
    Plattform:
    MS-DOS, später PC-98, FM-Towns
    Entwickler:
    Westwood Studios
    Publisher:
    Virgin Games, StarCraft (nur Japan)
    Genre: Rollenspiel
    Designer:
    William Alan Crum, Phillip W. Gorrow, Brett Sperry
    Musik: Frank Klepacki


    Podcast-Credits:

    Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott
    Audioproduktion: Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)


    Unterstützen: Die Entstehung dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty. Charity: SF ist Fördermitglied im Retrogames e.V. und bei der Hamburger Tafel e.V.


  • 21.01.2024 - 12:54 - Quelle: Stay Forever
    Rennen um die Müslibox

    Wir haben in Videospielen schon die Welt gerettet, Armeen befehligt, Raumschiffe gesteuert, ... aber die simple Freude, ein Spielzeugauto über den Fußboden zu steuern, war noch nicht Thema. In **Micro Machines**, das 1991 für das NES (und später für quasi alle anderen Plattformen der Zeit) erschien, geht es genau um das – der britische Entwickler Codemasters hat eine Spielzeugauto-Lizenz dazu genutzt, eine erfolgreiche Spielereihe zu starten.

     

    Fabian und Gunnar besprechen die Entstehung des Spiels, diskutieren die Mechaniken und, weil wir noch nie ein Spiel von Codemasters im Cast hatten, gehen sie auch ein bisschen in die Historie dieses langlebigen Studios zurück.


    Infos zum Spiel:

    Thema: Micro Machines, 1991
    Plattform:
    NES, später Master System, MegaDrive, SNES, Amiga, Atari ST, MS-DOS, Game Gear, CD-i
    Entwickler:
    Codemasters
    Publisher:
    Codemasters, Camerica (NES in den USA), Ocean (Game Boy, SNES), Philips (CD-i)
    Genre: Rennspiel
    Designer:
    Andrew Graham, Paul Perrott
    Musik: Matt Gray


    Podcast-Credits:

    Sprecher: Fabian Käufer, Gunnar Lott (mit Einspielern von Fabian Döhla und Heinrich Lenhardt)
    Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)


    Unterstützen: Die Entstehung dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty. Charity: SF ist Fördermitglied im Retrogames e.V. und bei der Hamburger Tafel e.V.


     

  • Toot der AnkündigungHeute ist Dr. Daniel Gerber, Mitglied des sächsischen Landtags, zu Gast beim Datenkanal. Im Juli 2023 veröffentlichte er einen Toot über den Beschluss zur Open-Source-Strategie in der Sächsischen Staatsverwaltung. Das klang natürlich sehr interessant und so fanden wir uns nach der Anfrage zu einem Gespräch zusammen.

    Daniel Gerber ist bei der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sprecher für Netzpolitik, Digitalisierung, Klimatisierung, Energiepolitik sowie Außenpolitik und Frieden. Im Rahmen des Gesprächs erzählt er ein wenig von seinem beruflichen und politischen Werdegang.

    Danach schwenken wir auf die Open-Source-Strategie ein. Diese besteht aus folgenden Zielen:

    1. Ausrichtung auf Open Source: Stärkung der digitalen Souveränität
    2. Umsetzungspfad: Verstärkter Einsatz von Open Source in der Verwaltung
    3. Entscheidungsprozess: Verwaltung steht der Nutzung von Open Source offen gegenüber
    4. Akzeptanz: Offene Kommunikation und Produkte mit guter Qualität
    5. Vernetzung: Zusammenarbeit auf allen Verwaltungsebenen
    6. Rahmenbedingungen: unterstützen die sichere Verwendung aktueller Technologien

    Wir sprechen über die Strategie. Danach geht Daniel noch auf das Sächsische Transparenzgesetz ein hebt die Digitallotsen als ein wichtiges Werkzeug hervor.

    Shownotes

    Download und Anhören

  • 08.01.2024 - 12:55 - Quelle: Chaosradio
    CR286: Wie das ganze Cyber-Cyber in einen völkerrechtlichen Vertrag kommt

    Die „Dicken Bretter“ erklären, wie Gesetze, internationale Verträge, Richtlinien oder allgemein die politische Willensbildung zu digitalen Themen entstehen und welche Institutionen und Initiativen daran mitarbeiten. Diesmal wenden wir uns wieder dem internationalen Parkett zu: den Vereinten Nationen und einer dort geplanten Konvention zum Thema „cybercrime“.

    Wenn es um Cyberkriminalität geht, müssen Strafverfolgungsbehörden oft zusammenarbeiten, um gegen international agierende Verbrecherbanden vorzugehen. Dafür gibt es zwischen Staaten Rechtshilfeabkommen. Nun soll allerdings eine UN-Konvention das Problem Cyberkriminalität besser angehen: Derzeit laufen die Verhandlungen über die Konvention, die Ende Januar in New York beendet werden sollen.

    Soweit die grobe Idee, aber blickt man auf die Details, wird es gruselig. Denn es existiert keine international anerkannte Definition, was „cybercrime“ oder eine „cyberattack“ eigentlich ist. Doch wenn in der geplanten UN-Konvention stehen würde, dass sie eine große Masse an Straftaten erfasst, etwa alles, was irgendwie mit Computern zu tun hat, dann droht mehr Schaden als Nutzen. Und es droht die international bindende Festschreibung neuer breiter Überwachungsmechanismen.

    Wie ist also der aktuelle Stand der Verhandlungen bei den Vereinten Nationen? Wir haben uns Tanja Fachathaler von epicenter.works eingeladen, denn sie nimmt als Vertreterin der Zivilgesellschaft an diesen Verhandlungen teil. Sie erklärt in dieser Ausgabe von „Dicke Bretter“, worum es in der Konvention geht und warum es so wichtig ist, dass nur wenige enge Straftatbestände der Computerkriminalität durch den völkerrechtlichen Vertrag geregelt werden.

    „Dicke Bretter“ ist ein Podcast von Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz, produziert von der Chaosradio-Crew und Marcus Richter, mit Musik von erdgeist. Wer eine gekürzte schriftliche Version des Gesprächs zwischen Elina, Tanja und Constanze lesen möchte: Es steht bei netzpolitik.org zur Verfügung.

    Nach der Dezember-Ausgabe von „Dicke Bretter“ und einer Congress-Live-Ausgabe mit der unvergleichlichen Bianca Kastl planen wir die Aufnahme der nächsten regulären Chaosradio-Sendung im Januar – haltet euch bitte wieder Platz auf den Geräten frei!

    Referenzen

  • 31.12.2023 - 10:11 - Quelle: Stay Forever
    Schon wieder ein Metroidvania - Ceres-ly?

    In bisherigen Folgen haben die Podcaster bereits Castlevania: Symphony of the Night und Metroid Prime besprochen, aber Christian und Fabian hatten nochmal Lust, sich einen Vertreter des Metroidvania-Genres vorzunehmen. Welcher es sein sollte, haben die Unterstützer entschieden: Aus der Auswahl Super Metroid, Metroid, Super Castlevania, Castlevania III setzte sich Super Metroid durch, der Intelligent Systems' SNES-Titel von 1994, der maßgeblich dazu beitrug, die Regeln des Genres zu codifizieren.


    Fabian und Chris besprechen das Gameplay, die Vorgeschichte und die Welt von Super Metroid. Reklame: Wir haben im Shop eine hübsche Tasse mit dem Folgenmotiv: https://retroshirty.com/produkt/samus-tasse/


    Infos zum Spiel:

    Thema: Super Metroid, 1994
    Plattform:
    SNES
    Entwickler:
    Nintendo R&D1, Intelligent Systems
    Publisher:
    Nintendo
    Genre: Action-Adventure/Metroidvania
    Designer:
    Yoshio Sakamoto, Tomomi Yamane, Makoto Kano
    Musik: Kenji Yamamoto


    Podcast-Credits:

    Sprecher: Fabian Käufer, Christian Schmidt
    Audioproduktion: Johannes DuBois, Christian Schmidt
    Titelgrafik: Paul Schmidt
    Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)


    Unterstützen: Die Entstehung dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. Mehr von uns: Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegramcord oder wie das heißt. Wir haben auch einen schönen Merch-Shop namens Retro Shirty. Charity: SF ist Fördermitglied im Retrogames e.V. und bei der Hamburger Tafel e.V.


     

  • 07.12.2023 - 18:18 - Quelle: Chaosradio
    CR285: Ein offener Brief aus der Wissenschaft gegen den gefährlichen EU-Plan für eine Zertifikat-Parallelinfrastruktur

    Im Chaosradio 285 geht es um ein Vorhaben der Europäischen Union zur Einführung eines digitalen Identitätsnachweises und anderer Vertrauensdienste, das eine frühere Gesetzgebung reformieren soll. Ein wichtiger Teil der Gesetzgebung ist die „European Digital Identity Wallet“ (ID-Wallet), die in allen Mitgliedstaaten angeboten werden soll. An dieser „Digital-Brieftasche“ in der eIDAS-Verordnung gibt es einige Kritik, die wir nicht verheimlichen wollen.

    Aber neben den Kritikpunkten an der ID-Wallet erregt vor allem der Artikel 45 der Gesetzesvorhabens die Gemüter der technischen Community. In diesem Artikel geht es um TLS-Zertifikate und die Vertrauensketten von Zertifikaten. Es soll in Europa eine Parallelinfrastruktur mit anderen Sicherheitsrichtlinien für die Zertifikate eingerichtet werden. Die breite Kritik in Form eines offenen Briefs kommt aus der Wissenschaft, aber auch von NGOs sowie von Google und Mozilla. Mittlerweile haben mehr als 550 IT-Sicherheitsfachleute und dutzende NGOs unterzeichnet. Die begründete Befürchtung ist, dass die geplante Neuregelung die Sicherheit der Zertifikatsinfrastruktur schwächt und damit verschlüsselte Kommunikation im Netz unterminiert und zugleich weitreichende Überwachungsmöglichkeiten eröffnet.

    cr-285-team

    Das Team diesmal: Moderator Marcus mit seinen Gästen Anja, Constanze und Jiska (v.l.n.r.).

    Wir sind nah am Puls der Zeit: Erst Ende November fand eine letzte Abstimmung im Industrieausschuss (ITRE) des EU-Parlaments zu dem Vorhaben statt. Ob eine Mehrheit für oder gegen die eIDAS-Reform stimmen wird, ist vor der Aufzeichnung des Podcasts nicht mehr entschieden worden. Heute hat ITRE dann zugestimmt. Die Änderungen am Artikel 45, die es nach dem offenen Brief noch gab, waren zuvor als unzureichend kommentiert worden.

    Wenn ihr wissen wollt, was in diesem Artikel 45 denn nun drinsteht, hört rein! Fragt ihr euch, was eine Root CA ist? Welche Parallelinfrastruktur soll entstehen? Und ist die Wissenschaft jetzt auch ein Opfer des Lobbyismus geworden? Darüber unterhält sich Marcus Richter mit seinen Gästen Anja Lehmann, Constanze Kurz und Jiska Classen im Chaosradio 285.

    Ein Teil des Gesprächs findet sich bei netzpolitik.org in schriftlicher Form. Wenn ihr noch mehr Kontext zu Verschlüsselung braucht, bietet sich das Chaosradio 192 „Radioaktive Cryptoparty“ an.

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  • 31.10.2023 - 12:13 - Quelle: Chaosradio
    CR284: Wie ein technischer Standard entsteht, der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Millionen Smartphones ermöglicht

    Nach dem Neustart des Chaosradio dieses Jahr geht der Podcast „Dicke Bretter“ in die vierte Runde. Unser Plan ist, über die Entstehung von Richtlinien, über Institutionen oder gesetzgeberische Willensbildung bei digitalen Themen zu berichten. Dazu schlagen wir heute ein neues Kapitel auf: technische Standards. Wie entstehen sie? Wie arbeiten die Institutionen, die daran mitwirken? Wer schreibt technische Standards? Warum engagieren sich Menschen dafür?

    Wir sprechen über das Protokoll MLS (Messaging Layer Security), das technische Sicherheit und Datenschutz für Gruppenkommunikationsanwendungen anbieten soll und Metadaten besonders schützt. MLS ist seit Juli 2023 als RFC 9420 von der Internet Engineering Task Force (IETF) standardisiert ist. Das MLS-Protokoll wird von einer ganzen Reihe von großen Anbietern und Organisationen unterstützt, die es implementieren und einsetzen wollen.

    Zu Gast bei „Dicke Bretter“: Raphael Robert


    Unser Gast ist Raphael Robert. Er ist Experte für Messenger-Sicherheit und leitet das Berliner Technologieunternehmen Phoenix R&D. Er ist Co-Autor des MLS-Protokolls und hat OpenMLS als MLS-Implementierung in Rust entworfen.

    „Dicke Bretter“ ist ein Podcast von und mit Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz, produziert von der Chaosradio-Crew und Marcus Richter und mit Musik von erdgeist. Das Gespräch ist als leicht gekürzte schriftliche Version bei netzpolitik.org verfügbar.

    PS: Nach dem heutigen Podcast „Dicke Bretter“ planen wir schon wieder eine neue Chaosradio-Sendung in Berlin für den November – haltet wie immer Platz auf den Geräten frei!

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  • 30.09.2023 - 23:23 - Quelle: Chaosradio
    CR283: Wir stellen der Regierung ein Halbzeitzeugnis aus

    Mit großem Tam-Tam ist die aktuelle rot-grün-gelbe Koalition 2021 angetreten und wollte „Mehr Fortschritt wagen“. Olaf Scholz wollte gar Klimakanzler werden. Aber haben wir auch was über Technik von ihm gehört?

    Die Ampel hat sich in Digitalfragen für ihren Koalitionsvertrag ausgiebig an der Formulierungshilfe bedient, die der Chaos Computer Club gern als Spickzettel zur Verfügung gestellt hatte. Wir blicken nach Ablauf der Koalitionshalbwertszeit auf die Ergebnisse der Fortschrittskoalition und ob die Ankündigungen im Lichte technischer und europapolitischer Entwicklungen in Würde gealtert sind.

    cr-283-team

    Das Team diesmal: Elisa, Marcus, erdgeist und Constanze.

    Das Ende der ersten Halbzeit der Ampel ist von den zurückliegenden langwierigen Streitigkeiten in der Koalition und einem erheblichen Vertrauensverlust geprägt. Mittlerweile gibt es laut den Umfragen eine Mehrheit in der Bevölkerung, die der Ampel kritisch gegenübersteht. Das war noch anders, als der Koalitionsvertrag geschlossen wurde. Einige digitale Themen darin waren zwar Streitfelder zwischen den drei Parteien, aber die großen politischen Kontroversen um das Gebäudeenergiegesetz, um den Ukraine-Krieg und die Migration oder um den Rechtsruck und das Erstarken der AfD haben wenig mit Technik zu tun. Trotzdem lohnt eine Analyse dazu, was die Ampel im Digitalen hinbekommen hat, was vielleicht noch aussteht und was sie von dem Versprochenen nicht mehr umsetzen wird.

    Wenn ihr wissen wollt, was von der bisherigen Regierungsbilanz für Digitalgedöns zu halten ist, hört rein! Fragt ihr euch auch, wie es um die Chatkontrolle steht oder wann sich Justizminister Buschmanns „Quick Freeze“-Idee mal in einem Gesetz materialisieren wird? Wie steht es um digitale Bürgerrechte und IT-Sicherheit, wo im Koalitionsvertrag fast buchstäblich die CCC-Formulierungshilfe abgedruckt wurde? Was ist mit Gesundheitsdatensammlungen oder mit Staatstrojanern? Wird die Digitalisierung der Verwaltung uns weiter Magengeschwüre bringen, Geld und Zeit kosten oder geht da was? Und gab es den versprochenen „digitalen Aufbruch“? Darüber unterhält sich Marcus Richter mit seinen Gästen Elisa Lindinger, erdgeist und Constanze Kurz im Chaosradio 283.

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  • 06.09.2023 - 12:32 - Quelle: Chaosradio
    CR282: Wie parlamentarische Untersuchungsausschüsse arbeiten

    Die „Dicken Bretter“ melden sich zurück zu einem politischen Dauerbrenner-Thema: parlamentarische Untersuchungsausschüsse. Wir erklären in „Dicke Bretter“, wie Gesetze, Standards oder politische Willensbildung zu digitalen Themen zustandekommen. Daher lohnt sich auch der Blick auf diese Form parlamentarischer Arbeit, denn sie legt oft politische Haltungen und zuweilen Hintergründe von Skandalen offen und formt damit auch die öffentliche Meinung zum jeweiligen Thema des Ausschusses.

    Deswegen beschäftigen wir uns in dieser Folge mit den Abläufen und den Gewohnheiten bei Untersuchungsausschüssen, vorrangig im Deutschen Bundestag. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist ein Instrument der Minderheit, denn zur Einsetzung reichen im Bundestag die Stimmen von einem Viertel der Abgeordneten.

    Damit das alles nicht zu abstrakt wird, ziehen wir uns den NSA-BND-Untersuchungsausschuss als Beispiel heran. Dazu haben wir uns Anna Biselli eingeladen, denn sie hatte diesen Ausschuss über viele Monate intensiv verfolgt und gibt Auskunft über Form und Verfahren in den insgesamt 66 öffentlichen Sitzungen.

    Kurzer Blick zurück: Weniger als ein Jahr, nachdem Edward Snowden 2013 mit einer ganzen Reihe von Journalisten begonnen hatte offenzulegen, wie weitgreifend die NSA weltweit Telekommunikation überwacht, kamen auch die Geheimdienste in Deutschland in den Fokus, speziell der Bundesnachrichtendienst (BND). Im Bundestag nahm in der Folge ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss die Arbeit auf. Kaum hatte er angefangen zu arbeiten, kam raus, dass die US-amerikanischen Spitzel ein Mobiltelefon der Bundeskanzlerin belauscht hatten. Der Bundestag hatte also eine Menge Fragen zu beackern. Wie die Parlamentarier dabei vorgingen, erfahrt ihr in dieser Ausgabe von „Dicke Bretter“.

    „Dicke Bretter“ ist ein Podcast von Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz, produziert von der Chaosradio-Crew und Marcus Richter, mit Musik von erdgeist. Wer eine gekürzte schriftliche Version des Gesprächs zwischen Elina, Anna und Constanze lesen möchte, kann sie bei netzpolitik.org finden.

    Nach dem etwas verspäteten August-Podcast „Dicke Bretter“ (Das Camp ist schuld!) planen wir die Aufnahme der nächsten regulären Chaosradio-Sendung für den 12. September – haltet euch noch mehr Platz auf den Geräten frei!

    Referenzen

  • 25.07.2023 - 11:00 - Quelle: Chaosradio
    CR281: Was der Untersuchungsausschuss des Europaparlaments über den Staatstrojaner Pegasus und den Anbieter NSO Group rausgefunden hat

    Wir sprechen in dieser Sendung über Staatstrojaner und deren Anbieter sowie über die Auftraggeber und Opfer, die von den Hacks ihrer Mobiltelefone betroffen sind. Anlass ist der Abschluss des Untersuchungsausschusses des Europäischen Parlaments „zum Einsatz von Pegasus und ähnlicher Überwachungs- und Spähsoftware“, der nach Recherchen und Veröffentlichungen über Spionage-Skandale eingerichtet worden war.

    Das Pegasus Project hat detaillierte Einblicke in die Welt des Auftragshackings mit Staatstrojanern gegeben. Speziell im Fokus stand der Staatstrojaner-Anbieter NSO Group aus Israel, der mit dem Spionagesoftware-Produkt Pegasus Namensgeber der Skandale ist. Pegasus ist eine Schadsoftware, die den Stand der Technik darstellt, der aktuell für staatliche Stellen käuflich zu erwerben ist.

    Die NSO Group war mit einer langen Liste von Missbrauchsfällen schon jahrelang unangenehm aufgefallen. Das ab 2021 stärker öffentlich diskutierte Ausspionieren durch die Pegasus-Software ist nur ein prominentes Beispiel einer wachsenden Branche, die solche Schadsoftware vertreibt. Diese Überwachungs- und Hackingbranche ist weitgehend unreguliert. Wie man hier Verbesserungen erzielen könnte, darüber haben sich die Parlamentarier im Untersuchungsausschuss Gedanken gemacht. Was dabei rausgekommen ist, diskutieren wir in diesem Chaosradio.

    cr-281-team

    Das Team des Chaosradio 281: ilf, Marcus, Rainer und Constanze.

    Eigentlich hatte das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil über Staatstrojaner im Jahr 2008 hohe Hürden für das staatliche Hacken in Deutschland auferlegt: Es setzte ein neues Grundrecht in Kraft, das den Staat und seine Behörden zur „Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme“ verpflichtet. Wie steht es mit dem staatlichen Hacking in Deutschland, das die Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsausschuss im Europa-Parlament verweigert hatte? Was gibt es für rechtliche Probleme und welche technischen Unzulänglichkeiten lauern bei der Spionagesoftware? Darüber spricht Marcus Richter mit seinen Gästen Rainer Rehak, ilf und Constanze Kurz im Chaosradio 281. Und verpasst besser nicht unsere Forderungen in Sachen Minimalstandards bei Staatstrojanern, wenn ilf richtig in Fahrt kommt.

    Referenzen

  • 28.06.2023 - 16:20 - Quelle: Chaosradio
    CR280: Wie Ylva Johansson in ganz Europa eine Chatkontrolle einführen will

    Die „Dicken Bretter“ sind zurück. Wir wollen wieder erklären, wie Gesetze, Richtlinien und politische Willensbildung zu digitalen Themen entstehen und welche Institutionen daran wie mitwirken: Wer macht Technologieregulierung, wer beteiligt sich an der Entstehung?

    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Abläufen und Hintergründen von EU-Gesetzgebungen und damit, auf welchen Säulen der Gesetzgebungsprozess ruht und welche zivilgesellschaftlichen Akteure mitmischen. Das fühlt sich häufig abstrakt und weit weg an. Deswegen wollen wir diesmal konkret am Beispiel des Gesetzespakets der sogenannten „Chatkontrolle“ erklären, wie eine EU-Verordnung entsteht.

    Diese „Chatkontrolle“ wird kontrovers debattiert: Im Rahmen dieser technisierten Massenüberwachung sollen Dateien auf Computern oder Mobiltelefonen bereits vor dem Abschicken und Verschlüsseln gescannt und mit einer Datenbank abgeglichen werden, um Darstellungen von Gewalt gegen Kinder zu finden.

    Wir schauen uns an, woher Gesetze in der EU eigentlich kommen, warum das Prozedere so lange dauert und wer beteiligt ist. Wer wissen will, wie es wirklich um die „Chatkontrolle“ steht, warum Fraktionen im EU-Parlament nicht mit Fraktionen im Bundestag vergleichbar sind, warum etwas Griechisch in Brüssel hilfreich sein kann und warum es so schwer ist, ein Gesetz wieder aufzuhalten, wenn es erstmal ins Rollen geraten ist, braucht nur dem Podcast zu lauschen. Ach, und wusstet ihr, was Ashton Kutcher mit der „Chatkontrolle“ zu tun hat. Nein? Dann hört rein!

    „Dicke Bretter“ ist ein erklärbäriger Podcast von und mit Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz, produziert von der neugestarteten Chaosradio-Crew und Marcus Richter, mit Musik von erdgeist. Wer eine gekürzte Version des Gesprächs lesen möchte, kann sie bei netzpolitik.org finden.

    Nach dem jetzigen Podcast „Dicke Bretter“ planen wir bereits die nächste reguläre Chaosradio-Sendung für den Juli – haltet euch wie immer Platz auf den Geräten frei!

  • Die heutige Sendung beschäftigt sich mit einem Aspekt aus dem Feld des Datenschutzes, dem Standard-Datenschutzmodell (SDM). Das SDM beschäftigt sich mit der Verarbeitung von personenbezogenen Daten und hilft, dies zu planen, einzuführen und zu betreiben. Martin Rost erzählt, wie er zum SDM kam und aus welchen Teilen das Modell besteht.

    Dabei geht er auf die historische Entwicklung der Schutzziele ein. Zunächst waren die Schutzziele

    • Vertraulichkeit
    • Verfügbarkeit
    • Integrität

    bekannt. Zusammen mit Prof. Andreas Pfitzmann und anderen kam er zu der Erkenntnis, dass es die weiteren Schutzziele

    • Transparenz
    • Nichtverkettbarkeit
    • Intervenierbarkeit

    geben muss und dass diese teilweise in Konkurrenz zueinander stehen. Nach der Diskussion um Schutzziele müssen auch Risiken geklärt werden. Auch darauf gehen wir im Rahmen unseres Gesprächs ein.

    Schließlich sprechen wir noch über Datenschutz-Folgenabschätzungen und das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten.

    Shownotes

    Download und Anhören

  • Umfrage, wer wann einen Kernel kompiliert hat

    Mitte November haben alle, die unserem Mastodon-Account @datenkanal@podcasts.social folgen, eine Umfrage gesehen. Ich wollte wissen, wie lange es her ist, seitdem ihr das letzte Mal einen Kernel kompiliert habt. Der Screenshot rechts zeigt das Ergebnis. Etwa ein Fünftel der Personen haben innerhalb des letzten Jahres einen Kernel kompiliert (bei Twitter gaben soga fast ein Drittel der Leute an, innerhalb des letzten Jahres einen Kernel kompiliert zu haben). Beim Rest war es mehr als ein Jahr her bzw. sie haben es noch nie gemacht.

    Der Hintergrund dieser Umfrage war ein Gespräch mit Thorsten Leemhuis. Viele von euch könnten noch das Kernel-Log kennen, welches Thorsten lange Zeit betreute. Dort waren immer die wichtigsten Neuigkeiten rund um den Linux Kernel nachzulesen. Seit einiger Zeit arbeitet er selbst am Kernel und kümmert sich dort um das Regression Tracking.

    Regressions oder Regressionen sind Eigenschaften, die ab einer bestimmten Software-Version nicht mehr funktionieren, obwohl diese in Vorversionen korrekt funktionierten. Beim Linux Kernel soll es so sein, dass dies möglichst wenig und am besten gar nicht passiert. Hierzu müssen die Regressionen verfolgt werden und jemand muss sich darum kümmern, dass diese auch bearbeitet werden. Für das Tracking oder Verfolgen solcher Regressionen hat Thorsten den regzbot geschrieben. Dieser versucht, den Prozess zu automatisieren und den Kernel-Entwickler:innen mit möglichst wenig eigenem Aufwand zu helfen.

    Download und Anhören

    Shownotes

  • 08.10.2021 - 10:40 - Quelle: Blick über den Tellerrand

    If you have found this article, you probably own or are looking to buy a pair of Gabba Goods Headphones and wonder how to use them or connect them to your entertainment device.

    In this article by the sound experts here at The Redwood Plan, you will learn how to connect and pair these headphones. We will also be showing you how to use them and the different features they offer.

    How To Use Gabba Goods Headphones

    There are a few steps you need to follow when connecting and using Gabba Goods headphones:

    1. Setting up the device
    2. Connecting with other devices or users
    3. Listening to music
    4. Using the “hands-free” mode – for phone calls and chats

    Step 1: Setting Up The Device

    When you first purchase the Gabba goods headphones, you will have to charge them either through your computer or a USB power adapter. The charging time takes around 2-3 hours. When the red LED light is on, it means that they are charging up. It will change to white when it is fully charged. You can also use the headphones when they are charging, but make sure to avoid running out of power before you reach your destination.

    Step 2: How To Connect Gabba Goods Headphones​

    If you want to buy Gabba goods headphones, you probably already own an entertainment device like a cell phone, iPod, or mp3 player. You need your entertainment device to play music using these high-quality headphones.

    Here are the steps to follow:

    1. Turn your device’s Bluetooth on and make sure it is discoverable.
    2. Open the Gabba Goods application on your smartphone, iPod, or mp3 player and tap “Connect.”
    3. Within a few moments, the app should show that you have connected successfully by showing “connected” in the top right corner.
    4. Open your favorite music application and play any song you want to listen to for a long time, or navigate through some of your audiobook collection.
    5. The LED lights on the side of headphones will start flashing blue and red, meaning that it is now paired with your device and ready to use.

    Step 3: Listening to music

    Now that the Gabba Goods headphones are connected, you’re good to go and ready to listen to your music or audiobooks. To start listening, navigate through your phone’s music library and find a song.

    Once you have found a song, tap on it, and it should automatically play on your device without any hassle. A little notification will pop up on your device’s screen to tell you the song is currently playing.

    When you want to stop or pause a song, press the same button you used for starting a piece. When it is broken, logic tells us that pressing the same button again will resume play. If not – impress your friends with your newfound knowledge.

    If you want to stop your music completely, press the previous button until the song stops. The next time you open your music player, it will show no music playing and ready for play when you decide to resume again.

    Step 4: Using The “Hands-Free” Mode – For Phone Calls And Chats

    You can also use the Gabba Goods headset in a hands-free mode for making phone calls and chatting online. The only difference is that you have to press the button on your headphones twice when answering or ending a call instead of once playing music.

    When the red LED light is solid, it means that your device is connected to the Gabba Goods headphones in a hands-free way. That means you can chat or have a phone call without touching your device at all.

    When the red LED light is flashing, it means that your device has disconnected from the headphones, and they are ready to be used for playing music again.

    The whole process is pretty straightforward when you get used to it, but if any issues or questions remain unanswered, feel free to contact us here. I hope this article on how to use gabba goods headphones was helpful!

    Buy Gabba Goods Headphones

    Buy Other Headphones

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  • 07.10.2021 - 14:50 - Quelle: Blick über den Tellerrand

    Cobaltx wireless headphones are one of the best out there. They don’t only sound great, but they look cool too!

    People who got this product usually ask about how to connect Cobaltx Bluetooth headphones. They’re easy to set up and use right away. Here’s how.

    How to Connect Cobaltx Bluetooth Headphones

    It’s straightforward to connect your Cobaltx Bluetooth headphones. Here are the steps:

    Step 1: Press and hold the power button until the light starts flashing blue and red. This means it is ready to pair with other devices.

    Step 2: On your device, go into the Bluetooth settings screen and search for new devices. Select “Cobaltx Headphones” from the list of devices.

    Step 3: Type 0000 on your device if asked for a pin code. That’s it! You can now enjoy listening to music with Cobaltx Bluetooth headphones.

    How to Connect Cobaltx Bluetooth Headphones to Two Devices at Once

    If you wish to connect your Cobaltx Bluetooth headphones to two devices at once, all you have to do is turn on the second device’s Bluetooth while the headphone’s light is flashing blue and red. Once paired, you can disconnect either device by turning off its Bluetooth.

    How to Connect Cobaltx Headphones via Aux Cable

    If your Cobaltx Bluetooth headphones or phone don’t have Bluetooth, you can still connect them through an Aux cable. This way, you can also charge your headphones and listen to music at the same time.

    Here’s how to connect via Aux:

    • Plug one end of the Aux cable into the headphone port on your phone or Cobaltx wireless headphones.
    • Plug the other end of the Aux cable into the headphone port on your speakers or headphones. Once connected, you can now listen to music with Cobaltx Headphones!

    How to Pair Cobaltx Zero Gravity Headphones

    You can pair Cobaltx Bluetooth headphones to your device by simply turning on the Bluetooth of both devices. Once connected, you will see “Cobaltx Headphones” appear in your phone’s Bluetooth list.

    You can also connect these headphones by using an Aux cable. Just plug one end into your phone’s headphone port and the other into your headphones or speakers.

    If you’re still having issues in pairing, contact Cobaltx customer service for assistance with your Bluetooth connection. We’ll be glad to help.

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  • 06.10.2021 - 14:35 - Quelle: Blick über den Tellerrand

    To obtain the Aquaman headphones, you will need to purchase the Simian Squad Pack for 300 Robux. If your transaction falls through, try visiting a different site and trying again. The pack includes two sunglasses, one hat, and one hair, as well as ten coins to make up for the purchase price. The pack is full of items used for avatar customization and can be used on both Roblox and other sites.

    After the purchase is confirmed, redelivery will take place automatically. This process can take a few minutes or up to a few hours, depending on how many people try to get this item from the store. The physical item should arrive at your home address or in a ROBLOX mail within a few days.

    You can also get the item in a crate for 2000 tickets in Roblox, but it is very rare, and you will probably have to go to a different website to find dried seaweed hair. It’s worth mentioning that there are no refunds when purchasing from an official Roblox page.

    How To Get Aquaman Headphones On Roblox?

    Well, first, you have to go to the site and find some dried seaweed hair, then you can put it in your avatar using an orange frame that looks like the shape of a hairband. This will be hard to do because all of these items are very rare. If you go to a different website to get these items, you can probably see dried seaweed hair for 300 tickets, but I have no idea how much it costs for the orange frame.

    The Aquaman headphones are called “Simian Squad” in the catalog, so try searching there. The owner of this site does not own this item, so the item’s description is wrong.

    The Aquaman headphones are mostly just for fun but can be helpful in some situations. For example, they allow you to hear faint sounds that might help you find hidden things or avoid predators. I hope this article has helped you learn how to get these excellent headphones!

    Do you know any other ways to get these headphones? How about some tips or tricks to use them? Comment below!

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  • 01.10.2021 - 16:05 - Quelle: Blick über den Tellerrand

    The world of audio technology is vast and filled with hundreds of brands, both big and small. We all know the most prominent names like Bose, Beats by Dre, Sennheiser, Sony, and Shure. However, there are a lot of headphone brands that have been flying under the radar for many years now, and there is no better way to get your name out there than by producing products with fantastic sound quality.

    One of the lesser-known audio companies is called Bass On A Train, or BOAT for short. They have been creating their products since 2012 and have been making massive strides ever since. They have a bold statement on their site that says, “We at this moment authorize everyone to copy our products in any way.” This ambitious company is trying to revolutionize the world of personal audio by creating high-quality headphones at highly affordable prices.

    Their belief is one of “One World, One People.” If you feel the same way about this philosophy as they do, please help us show our support for them by sharing this petition with any friends of yours who currently own a headphone brand that isn’t BOAT.

    BOAT’s slogan is “Everyone deserves the best,” and we believe everyone should have access to high-quality audio technology. We all deserve to be able to enjoy our music to the fullest, but sometimes we can’t afford expensive headphones that offer top-of-the-line sound quality. BOAT wants everyone to experience what it feels like to hear their favorite song for the first time, and they are making this possible by creating headphones with better sound for a lower price.

    In this article, we will look at how they measure up to one of the more well-known brands, JBL, the company behind JBL Quantum ONE.

    Find the best headphones within your budget:

    Product Comparisons

    If you have any experience with either of these two headphone brands, we want you to answer this survey so we can get your opinion. If not, don’t worry about filling this out, and just read on. You will be able to vote at the very end of this article.

    The first comparison between JBL and BOAT we want to make is the physical differences. The two images below will show you what difference in physical appearance these two companies have when designing their headphones.

    Sound Differences

    Next, let’s get into how they sound and compare their performance with different types of music. The first pair of headphones we will be taking a closer look at is JBL T450BT.

    JBL T450BT

    According to their website, they are “designed for life on the go,” promising “rich bass and crystal-clear treble.” The headphones come in a variety of colors which you can check out by clicking this link.

    What we think: We found that they produce excellent audio quality and give off a strong bass without any distortion. They don’t offer noise cancellation, but this isn’t necessarily a bad thing. You can use the headphones for hours without feeling uncomfortable, and the battery life lasts around 10 hours.

    BOAT T2+

    The next pair of headphones we will be looking at is BOAT’s T2+. According to their official website, they are “a powerful acoustic system with two speakers built into each headphone.” The headphones are also available in a variety of colors which you can check out on their website.

    What we think: We found that these headphones produced some excellent quality audio, but the bass was not as strong as JBL’s offering. They don’t have noise cancellation either, but they seem to be a bit more comfortable to wear for an extended period. The battery life on these headphones is around 12 hours, and you can use them as wired or wireless.

    A Comparison of JBL and BOAT

    After looking at each product individually, we want to take a closer look at what they have in common to find out which one is the best option for you.

    The first thing we want to compare is the price. The BOAT T2+ retails for $69.99, and the JBL T450BT’s retail price is $79.95. You can click on each of these links if you want more information about them or buy either one of these headphones from Amazon by clicking here (BOAT) and here (JBL).

    Another thing we want to compare is the frequency range. The JBL T450BT’s have a frequency range of 20 Hz to 20,000 Hz, and BOAT T2+ software states that they have a frequency range of 20 Hz to 20,000 Hz.

    The last point we want to look at is the sensitivity of the headphones. The JBL T450BT’s have a decibel range of 92 dB at one kHz/1 Vrms and BOAT T2+ has a decibel range of 93 dB.

    So, which pair of headphones is better? Leave a comment below to have your say in the question.

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  • 13.09.2021 - 09:55 - Quelle: Blick über den Tellerrand

    “B-stock” is a term used in the headphone industry to describe headphones that may have been manufactured without taking the usual time and effort. As a result, such headphones may have minor cosmetic issues like scratches on the cups + drivers (typically referred to as “cosmetic damage”) or more severe flaws such as audible distortion.

    In other words, it’s a technical grading system for used or refurbished headphones that are sold at a lower price than their retail counterparts – this includes both A-stock (factory defective) and B-stock (cosmetic damage).

    B-Stock items can be considered as “Open Box” products, but with a much smaller discount attached to them. That being said, if you are looking for a fantastic deal on a headphone that has a very slight scratch or other minor blemishes, then B stock is the way to go.

    Asking for b-stock headphones is usually a good option, as they are cheaper than their brand new counterparts. They are fully functional, just not 100% perfect.

    Does b-stock headphones come with a guarantee?

    B-stock headphones are not guaranteed. Since they are technically second-hand products, it’s normal for b-stock headphones to have blemishes on their housing/cups, scratches on the headband padding, etc.

    That being said, all B stock items are tested and in proper working condition upon procurement. You can rest assured that you will be getting a fully functional product, but you will also receive the lowest price possible (who doesn’t like that?).

    Why do some b-stock headphones cost more than others?

    The cost of b-stock products will vary depending on the headphone’s model (or even time period), as well as its physical condition. This applies across the board, whether you are buying an open-ended or closed-back product; earbuds or studio monitors; standard or a limited edition – it all depends on the headphone model itself.

    For example, just because you’re buying b-stock Beats by Dre headphones doesn’t mean they will be cheaper than b-stock Sennheiser or Sony headphones! Of course, if you are looking to buy one of the latest Studio Beats, then it’s safe to say that their price will be different compared to an old pair of Beats by Dre.

    The price of b-stock headphones will also vary depending on the seller, but don’t be afraid to ask for a lower price than what is advertised! After all, it’s just another way to save money when buying your next pair of headphones or earbuds.

    Are b-stock headphones opened only by the seller?

    As b-stock headphones are technically second-hand products, it is possible for them to have been bought and resold several times. This means that they will most likely be opened when you receive them, but don’t let this scare you away! Like A-stock items, B Stock headphones are guaranteed to function correctly, even if they have been opened before.

    Even though there have been reports of people being sent b-stock headphones that were obviously used in the past, this is not standard practice, and it’s not something you should worry about when buying b-stock products.

    The post What Are B-Stock Headphones? appeared first on The Redwood Plan.

  • 09.09.2021 - 12:50 - Quelle: Blick über den Tellerrand

    How often do you find yourself wanting to listen to music on your iPhone or Android device without having to bother with earphones? Do you always want the option of jamming out to some music at full volume but don’t feel comfortable doing so in public? If so, you may be interested in checking out Audio-Technica’s headphones.

    For those that don’t know, Audio-Technica is a Japanese company that creates headphones and microphones. They’ve been around for over 60 years, and the founders of the company initially got their start as radio technicians.

    Audio-Technica makes all sorts of headphones, but today we’re going to focus on its open-ear variety. These are among the most popular headphones on Amazon right now, so they’ve got something good going for them.

    We have written a long article allowing you to learn everything you want to know about these types of headphones and the brand Audio-Technica. However, if you are simply looking for a solid pair of Audio-Technica Open-Ear headphones, click this link to jump to our Audio-Technica open-ear headphones reviews.

    What Are Open-Ear Headphones?

    A brilliant video tutorial on how open-ear headphones work.

    Open-ear headphones, or open-backs as they are sometimes called, use a completely open design to let the sound out and bring the outside in.

    When most people think of high-end headphones, they typically imagine big over-ear cans that completely cover their ears and shut out any sound from the surrounding environment. Open-backs stand in direct opposition to this idea, allowing you to enjoy your music while still being aware of what’s going on around you.

    Of course, the open design does mean any sound coming in from the outside will also be heard through your headphones. If you’re listening to higher volumes where even a short burst of noise might be enough to disturb your concentration, the open-back design may not be for you.

    However, if you work in an office or shared workspace and want to enjoy your music while still being aware, suppose what’s happening around you; open-back headphones are, in that case, a perfect choice.

    This is one situation where the best audiophile open-ear headphones can excel: they allow you to enjoy high-fidelity audiophile sound without completely shutting yourself off from the outside world.

    How Do Open-Ear Headphones Work?

    As their name suggests, open-ear headphones have a completely open design that lets some sounds out and allows noise in. This headphone style has been around for much longer than closed-back headphones and can be seen in the creation of old-fashioned speakers such as the horn loudspeakers historically used for public address systems.

    Open-backs are even more relevant for today’s music listeners because they don’t require an intense amount of power to drive. While it’s possible to use high-end open-back headphones with a portable music player, they will sound much better when driven by a dedicated headphone amplifier or a DAC/AMP combo.

    Of course, high-fidelity headphones are fantastic to have at any volume level – whether you’re listening carefully in your home studio or rocking out on the subway. If you think open-ear headphones might be for you, be sure to take a look at our guide on how to find the best audiophile open-ear headphones.

    About Audio-Technica

    Founded in 1962, Audio-Technica is a Japanese audio equipment manufacturer best known for its high-quality headphones. Their top of the line open-ear models is some of the best audiophile headphones you can buy.

    They also create several other types of headphones, ranging from in-ear to on-ear designs. If you’d like to learn more about Audio-Technica, visit their homepage to read the story of Audio-Technica. (https://www.audio-technica.com/en-us/our-story)

    Is Audio-Technica a Good Brand?

    Like most audio equipment companies, Audio-Technica has a strong reputation in the audiophile community.

    Their headphones are high quality, and they have various models to suit a range of budgets. Most importantly, they sound great! If you’re looking for open-ear headphones that don’t compromise on sound quality, you should consider buying Audio Technica open-ear headphones.

    Of course, you don’t have to take our word for it. If you’d like to read more about Audio-Technica, simply check out the reviews Audio-Technica’s ATH-M50X Professional Studio Monitor Headphones have received on Amazon.com (https://amzn.to/3tqYzOs)

    Top Best Audio-Technica Open-Ear Headphones On a Budget

    If you are on a budget but still are looking for high-quality sound, Audio-Technica has no less than three headphones you can buy for less than $200.

    You can often find their headphones at a discount.

    Audio-Technica ATH-AD900X

    Audio-Technica ATH-AD900X

    The Audio Technica ATH-AD900X uses 53 mm drivers to deliver high-fidelity sound while still being lightweight and comfortable. However, the open design means that other sounds are audible in your environment, even at low volumes.

    Audio Technica rates these headphones up to 30 dB of external noise attenuation, so keeping your music at a comfortable volume shouldn’t be too difficult.

    Since these headphones are wired, you also get the complete versatility of their 3-meter cable, which should be plenty long enough for most home studio setups.

    With high ratings on Amazon and a reasonable price tag, Audio Technica’s ATH-AD900X are a high-quality option for home recording.

    The Audio Technica ATH-AD900X open-ear headphones are an excellent choice for those looking for high fidelity sound but still want to be aware of what’s going on around them.

    Pros:

    • Good bass response
    • Very comfortable
    • Great sound quality for the price

    Cons:

    • Needs a headphone amplifier to sound their best
    • The open design means noise is audible in your environment, even at low volumes

    ASIN: B009S331VU

    Buy on Amazon.com

    Audio-Technica ATH-AD700X

    Audio-Technica ATH-AD700X

    The Audio Technica ATH-AD700X are one of the most popular models in the brand’s lowest price tier. While they aren’t wired, their 3-meter cable has a slim profile to reduce tangling. They’re lightweight and comfortable thanks to their minimal clamping force, which makes them very easy to wear for hours at a time.

    Although the ATH-AD700X don’t offer the same kind of sound isolation as their closed-back counterparts, they’re still very respectable. Their 45 mm neodymium drivers are comparable to those in higher-end models and deliver outstanding performance for well under $200. Unfortunately, the bass response isn’t as deep as other models in this price range, but they’re still an excellent option for the budget-conscious producer.

    Their open design means that you will be able to wear these headphones comfortably while being aware of your surroundings–making them a popular choice for monitoring during live music performances or DJ sets. If you need an affordable pair of open-ear monitors for monitoring during a live performance, the Audio Technica ATH-AD700X is an excellent choice.

    Pros:

    • High-quality sound
    • Lightweight and comfortable design
    • Great value for the price

    Cons:

    • The open design means noise is audible in your environment, even at low volumes.
    • Needs a headphone amplifier to sound their best

    ASIN: B009S332TQ

    Buy on Amazon.com

    Audio-Technica ATH-AD500X

    Audio-Technica ATH-AD500X

    Audio-Technica’s ATH-AD500X headphones are another pair that combines affordability with excellent sound quality. Their 50 mm drivers produce high-fidelity sound, especially when paired with a headphone amplifier.

    Their lightweight construction makes them comfortable for hours of use, and the three-meter cable has an in-line microphone so you can easily take calls while you’re working.

    Unfortunately, these headphones don’t have a detachable cable, which is a drawback in the eyes of some users. However, they still offer great value for your money and are among the best open-ear headphones under $200.

    Pros:

    • Extremely affordable
    • Lightweight and comfortable design
    • Great sound quality for the price

    Cons:

    • The open design means noise is audible in your environment, even at low volumes.
    • Limits mobility due to the long cable

    ASIN: B009S333U4

    Buy on Amazon.com

    Best for Audiophiles: Audio-Technica ATH-R70x

    Audio-Technica ATH-R70x

    The Audio-Technica ATH-R70x are arguably the best open-ear headphones under $400. They’re part of the brand’s Professional Monitor Series, making them ideal for recording and mixing purposes.

    These headphones produce high fidelity sound thanks to their 45 mm drivers, which offer enough detail to make subtle changes in your mix. Their closed-back design reduces unwanted noise and helps create a more accurate bass response.

    Their circumaural (over-ear) design is also very comfortable, thanks to the headband’s low clamping pressure. And despite their large size, they’re incredibly lightweight and won’t cause fatigue during long mixing sessions.

    Pros:

    • Great value for the price
    • High-quality sound
    • Extremely comfortable design with a low clamping pressure

    Cons:

    • The open design means noise is audible in your environment, even at low volumes
    • May lack the sonic accuracy required for professional mixing and mastering

    ASIN: B00SKVNS00

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    Best for Professionals: Audio-Technica AUD ATHAD1000X

    Audio-Technica AUD ATHAD1000X

    The Audio-Technica ATHAD1000X is part of the Japanese brand’s professional monitor series, making them great for studio work and DJing.

    They’re also one of the few open-ear headphones on the market to boast a three-way driver design, which works well with their large 53 mm drivers. The result is an immersive listening experience with accurate highs, smooth mids, and deep bass.

    Unfortunately, their large size doesn’t allow them to fold up like many other open-ear headphones in this price range. But you’ll be able to appreciate the sound quality when working with your favorite instruments or DJing at a gig.

    Pros:

    • High-fidelity sound
    • Comfortable design with ample padding on the earcups and headband
    • Three-way driver design adds to their sonic accuracy

    Cons:

    • The open design means noise is audible in your environment, even at low volumes.
    • Large size limits mobility and makes them unsuitable for portable use.

    ASIN: B009S330O8

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    Why You Should Buy Audio-Technica Open-Ear Headphones on Amazon

    There are several reasons why audio professionals and amateurs alike should consider buying their open-ear headphones on Amazon.com:

    1. Wide selection of top brands and products

    With more than a hundred million products, you’re guaranteed to find the best open-ear headphones for your needs by browsing through more than one thousand available options on Amazon’s website.

    And if you’re having trouble choosing between multiple headphones, you can always take advantage of Amazon’s treasure trove of customer reviews and feedback to get a better understanding of each product before placing your order.

    2. Free shipping on a lot of items

    Whether you need the Audio-Technica open-ear headphones for yourself or as a gift, you can get free shipping on many items when buying through Amazon.

    3. Great customer support

    You’re not just guaranteed to find great deals and offers on Amazon’s website; you’ll also be happy to know that the e-commerce giant has one of the best customer support teams in the world (if not THE best).

    Why? Because Amazon’s customer care is easy to access and responsive, even on weekends and holidays.

    For instance, if you want to inquire about an order before it arrives at your doorstep, you can contact the company through its toll-free phone number or email address.

    And once you’ve made your purchase, Amazon’s customer support personnel will be more than happy to help you out with any issues so long as it’s within the 30-day return window.

    Just be sure to check if the product is eligible for free returns before dropping your order so you can maximise your savings even more!

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  • 06.09.2021 - 12:09 - Quelle: Blick über den Tellerrand

    Water damage is a common reason for a set of headphones to stop working and can happen without warning. Luckily, there are several ways you can fix your water-damaged headphones, many of which take very little time or effort.

    Before we get started with how to fix water damaged headphones, you must understand why water damage is a problem in the first place.

    Water damages headphone speakers by corroding and rusting metal parts inside them, making it difficult or impossible for sound waves to be appropriately interpreted.

    This means that your headphones will likely have distorted sound while this corrosion takes place, but it also means that they may stop working altogether. The corrosion usually takes longer than the distortion to set in, so you may not notice it for some time.

    Knowing this, you must respond quickly if your headphones get wet.

    1. Stop Using Them Immediately

    The first step is to stop using them immediately after they become wet and unplug them from all devices. If the cord is detachable, remove it as well to avoid any further damage.

    2. Remove All Electronic Parts

    The next step is to remove any electronic parts from your headphones, such as speaker systems and cables. This includes all detachable parts, such as ear pads and cords.

    You will also want to remove any small screws or other pieces that can detach and ensure no small components are leftover. Having these loose electronic components can be very dangerous and can cause damage to any electronic devices that they come into contact with.

    Note: If your headphones have a detachable cable, it’s helpful to label where each wire goes using an ink pen, so you don’t get confused later on. Doing this will help ensure that the cable is put back together correctly when we get to step four.

    3. Dry Headphones

    The most crucial part of fixing water-damaged headphones is drying them out and preventing further damage. There are several ways to do this, but we recommend using a fan, dehumidifier and dish rack for the best results.

    To dry your headphones, place them on top of a dish rack with the speaker facing down, away from any electronics. Next, place them under a fan and point the fan’s airflow towards the headphones to help speed up the drying process.

    You will want to leave your headphones out like this for at least two days before moving on to step 4. If they are not dry enough after this time, continue to leave them out but check on them every few hours.

    4. Finishing Touches

    If your headphone cables are detachable, then you can skip this step. However, if they’re not, you’ll need to remove the line from your headphones and clean it separately using rubbing alcohol or vinegar water (50/50 mix).

    Note: If you have a detachable headphone cable, it’s best to remove the line from your headphones and clean them using a soft cloth. You will also want to dry the inside of the jack with a damp paper towel before plugging them in again to ensure that no moisture remains.

    After cleaning both parts thoroughly, you can put them back together and plug your headphones into a device to ensure they’re working correctly. If any distortion or sound problems remain, there may still be some corrosion in the speakers from the water damage.

    If this is the case, we recommend checking out any of these articles to find a new pair of headphones:

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